Auf dem Gelände des neuen Huckepackbahnhofs in Hamburg sind auch Gebäude für den Fundus sowie Werkstätten der Hamburger Staatsoper entstanden.
Auf einer Fläche von knapp 20 000 m2 fertigt und lagert die Hamburger Oper hier ihre Kulissen, Requisiten sowie die Kostüme.
Als Fassadenmaterial setzten DFZ Architekten beschichtetes Aluminiumblech ein. Damit genügend Licht in den Innenraum fällt, fügten die Architekten an der Westfassade sowie am Eingangsbereich und an der Nordfassade Profilglaselemente ein.
Als lichtdurchlässige Wärmedämmeinlage im zweischaligen Standardaufbau des Profilglases wählten die Architekten die transluzente Wärmedämmung (TWD) TIMax GL-PlusF sowie die Sonnenschutzeinlage TIMax Mesh in schwarz von Wacotech. TIMax Mesh ermöglicht es, Profilglasfassaden durch eine Einlage farbig nach RAL-Ton zu gestalten.
Die Profilglaselemente der Brandschutzklasse B1 bewirkt, dass sich derg-Wert für direkte Solarstrahlung der Profilglasfassade um bis zu 30 % senkt. TIMax GL-PlusF sorgt für blendfreies und schlagschattenfreies Licht in den Werkstätten, optimiert den Wärme- und verbessert den Sonnenschutz, wie der Anbieter Wacotech unterstreicht.
Zusammen mit dem doppelschaligen Profilglas Lamberts Linit P26/60/7 wird ein Wärmedurchgangskoeffizient von Ug = 1,2 W/(m2 K) erzielt. TWD und Sonnenschutzeinlage kommen auf insgesamt 650 m2 Profilglas-Fassadenfläche zum Einsatz.
Die Farbtöne der Metallfassade sind in rotbraun und bronze gehalten.
Als Glasbauer war die Metz GmbH Glas- und Metallbau (www.metz-gmbh.net) aktiv. Die Profilgläser sind von Lamberts Linit P26/60/7, (www.lamberts.info). Die TWD stammt von der Wacotech GmbH.