Das Traineeprogramm ist seit Jahren ein grundlegender Baustein des Personalmanagements. Denn es dient dazu, wie auch andere Strategien, den zukünftigen Personalbedarf in der Verwaltung des Unternehmens zu sichern. Zudem eröffnet es Berufseinsteigern oder, je nach Arbeitsschwerpunkt, bereits erfahrenen Quereinsteigern sowie Mitarbeitenden eine gute berufliche Perspektive im Unternehmen.
Trainees passend zum Personalbedarf
„Wir suchen immer wieder Trainees für verschiedene Abteilungen, die ein betriebswirtschaftliches Studium mit passendem Schwerpunkt, eine kaufmännische, technische oder handwerkliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. In zwölf Monaten bilden wir sie dann sehr praxisnah zu spezialisierten Fachkräften oder zu Experten in einem Aufgabengebiet aus“, erzählt Personalleiterin Heike Reinermann. Wichtig sei, dass die Fachrichtung der Kandidaten und Kandidatinnen zum Bedarf an Mitarbeitenden passe. Das Programm konzentriere sich unter anderem auf den Einsatz der Trainees im Vertrieb, im Einkauf und in der Materialwirtschaft, im Marketing und Produktmanagement und neuerdings auch im Service-Management.
Lehrinhalte sind modular aufgebaut
„Uns geht es bei dieser Form der Weiterbildung zunächst darum, einen Einblick ins gesamte Unternehmen zu geben. Hierbei kann man zugleich die Schnittstellen zum späteren Fachgebiet kennenlernen“, erklärt Reinermann und fährt fort: „Ferner vermitteln wir vielseitiges Produkt- und Fachwissen für den jeweiligen Schwerpunkt der Trainees, aber auch über Abteilungen hinweg.“ Die Lehreinheiten seien modular aufgebaut und würden sich aus praktischen sowie theoretischen Teilen zusammensetzen. Während eines mehrtägigen Einsatzes im Markisenwerk könne man beispielsweise Kenntnisse der Produkte und Produktionsprozesse erwerben. Hinzu kämen theoretische Lehrinhalte zu den Markisen und deren Technik, zu Finanzen, Marketing und zur Informationstechnik des Unternehmens. E-Learning-Module ergänzten dies mit Inhalten zur Kommunikation und zum Projektmanagement.
Schnell in das Unternehmen hineinwachsen
„Wir begleiten natürlich in den jeweiligen Abteilungen ebenso individuell durch ’Training on the job’. Hier sind Wissen und Aufgaben auf die künftige Tätigkeit ausgerichtet“, betont die Personalleiterin. Auch ein möglicher Einsatz in einem der Schauräume könne Teil des Programms sein. Insgesamt würden die Trainees Produkte, Abläufe und Personen im Betrieb durch Mitarbeit und das eigenständige Übernehmen von Projekten in kurzer Zeit kennenlernen. Sie könnten dadurch schnell in ihre Aufgaben und Verantwortung hineinwachsen. „Auch nach Abschluss des Programms unterstützen wir unsere neuen Fachkräfte durch zahlreiche Angebote dabei, sich weiterzuqualifizieren“, sagt Heike Reinermann. Denn Ziel sei es, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden.
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