Jedes der Eingangs genannten Systeme hat seine besonderen Eigenschaften und Vorzüge, doch es sollte mit den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden übereinstimmen. „Während der Sommergarten die Nutzung der Terrasse auch über die Sommermonate hinaus erweitert, bietet der Wintergarten zusätzlichen Wohnraum für das ganze Jahr“, so Dennis Schneider, Geschäftsführer der Sunflex Aluminiumsysteme GmbH. Er erklärt Unterschiede und Vorteile der verschiedenen Varianten.
Wetterbeständigkeit: Wer in den Sommermonaten Wetter-unabhängig Zeit auf der Terrasse verbringen möchte, dem reicht meist eine Terrassenüberdachung, die vor Regen schützt. So bieten Glas- und Aluminiumkonstruktionen eine regensichere und transparente Lösung.
Wer sein Terrassendach mit beweglichen Glaselementen erweitert, kann diese bei kühleren Temperaturen und Wind schließen und von vollständigem Wetterschutz in dem entstandenen Sommergarten profitieren.
Soll der Terrassenbereich als beheizbare Erweiterung des Wohnraums dienen und ganzjährig nutzbar sein, macht ein Wintergarten Sinn.
Wärmedämmung und Heizung: „Unser Schiebe-System SF20 und das Schiebe-Dreh-System SF25 sind typische ungedämmte und nichtisolierten Glassysteme für einen Sommergarten“, so
Schneider. „Für die Winter-Nutzung braucht es jedoch hochwärmegedämmte System wie unsere Glasfaltwand SF75, die gut dämmen und dichten, so dass mit Blick auf die Anbindung des Wintergarten an das Heizsystem auch Sinn macht.“
Umbaumaßnahmen, Baugenehmigung, Einrichtung
Umbau: Soll ein Sommergarten entstehen, muss ein ebener Untergrund gegeben sein, um das reibungslose Bewegen der Laufwagen der genannten Systeme in den Schienen zu gewährleisten. Je nach Beschaffenheit der Terrasse kann das Legen eines separaten Fundaments nötig sein.
Ein Wintergarten benötigt zwingend ein richtiges Fundament, um die erforderliche Wärmedämmung und Tragfähigkeit zu erfüllen und die nötige Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit sowie Frostaufbrüche sicherzustellen.
„Terrassendächer erfordern in der Regel keine zusätzlichen Umbaumaßnahmen und können direkt am Haus oder auch freistehend aufgebaut werden“, so Dennis Schneider. „Unsere Systeme SF112, SF125 oder SF152 lassen sich dank ihrer großen Variabilität bei Dachform und -größe leicht an die bestehende Terrasse und das optische Erscheinungsbild des Hauses anpassen.“
Baugenehmigung: In der Regel müssen für alle Bauvorhaben an einem Haus Genehmigungen beim zuständigen Bauamt eingeholt werden. Dabei gelten in jedem Bundesland unterschiedliche Vorschriften für Terrassendächer sowie für Sommer- und Wintergärten. Sunflex unterstützt bei der Einreichung von Anträgen, um die jeweils geltenden Bauverordnungen auch einzuhalten.
Einrichtung: Während unter einem Terrassendach Gartenmöbel und Grill vor Regen geschützt stehen, bietet ein Sommergarten die Möglichkeit der Überwinterung von Möbeln oder Pflanzen. Jedoch sollte hier stets auf die Außentemperaturen geachtet werden, da sich bei sehr kalten Wetterlagen auch das Innere stark abkühlen kann.
Ein Wintergarten, auch oft als Wohnwintergarten bezeichnet, lässt sich wie jedes andere Zimmer ausstatten mit Teppiche, Parkett, Möbeln.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
„Je nach System, Verglasung und Aufstellungsort kommen unterschiedliche Kosten auf die Bauherren zu. Auch Erweiterungen wie Belüftung, Heizung, Beleuchtung oder Verschattung wirken sich auf den Gesamtpreis aus. Für die Baubetreuung sowie eine exakte Kalkulation sollte ein Experte hinzugezogen werden. Wir bieten unseren Kunden eine transparente Aufstellung aller Kosten. Auf Wunsch inklusive aller zusätzlich nötigen Gewerke“, so Dennis Schneider.
Zudem stelle Sunflex die Folge- und Instandhaltungskosten von Sommer- und Wintergärten genau mit auf, damit es später nicht zu bösen Überraschungen kommt.“