Düsseldorf setzt bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden auf strenge Nachhaltigkeitsvorgaben: Unterschiedliche Förderkulissen gibt es bei Fensterwerkstoffen aus Holz und Aluminium. Bei Kunststoff-Profilen gibt es den vollen Fördersatz, wenn der Rezyklatanteil mehr als 55 % besteht. Wenn dieser nicht erfüllt wird, gibt es keine Fördermittel. Mit dem Programm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ will die Stadt rund 55.000 sanierungsbedürftige Gebäude modernisieren und dabei hohe ökologische Standards wahren.
Die profine Group, bekannt für ihre Marke Kömmerling, hat frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert und bietet mit der „Rec 55“-Serie ein Kunststoffprofil an, das die strengen Anforderungen der Stadt Düsseldorf erfüllt. Diese Profile, die einen Recyclinganteil von über 55 % aufweisen, sind mit der RAL-Bescheinigung ausgestattet und bieten gleichzeitig eine hohe Energieeffizienz mit einem Uw-Wert von mindestens 0,95 W/(m²K).
Ein Beispiel für die Umsetzung dieser Vorgaben ist die Modernisierung von sechs Mehrfamilienhäusern in Düsseldorf durch die Peter van Kempen GmbH & Co. KG. Das Unternehmen hat rund 400 Fenster ausgetauscht und durch energieeffiziente Modelle der „Rec 55“-Serie von Kömmerling ersetzt. Sämtliche Fenster und Balkontüren erfüllen die hohen Umwelt- und Effizienzanforderungen und sind damit voll förderfähig.
Philipp Schepers, geschäftsführender Gesellschafter der Peter van Kempen GmbH, sieht in den strengen Vorgaben neue Chancen: „Jetzt, wo mehr und mehr Bauträger erhöhte Anforderungen an die Nachhaltigkeit und das Recycling von Baustoffen stellen, kommt die spezifische Rec-Profil-Serie von Kömmerling genau richtig.“
Die Kooperation zwischen profine und der Peter van Kempen GmbH zeigt, wie durch den Einsatz moderner Technologien und nachhaltiger Materialien der Wohnungsbau klimafreundlicher gestaltet werden kann. Gleichzeitig profitieren die Bewohner von einem höheren Komfort, und Fensterbauer erhalten durch die strengen Fördervorgaben neue Marktchancen.
Das Düsseldorfer Förderprogramm unterstützt den Austausch von Fenstern mit bis zu 150 Euro / m² Fensterfläche, wenn diese die strengen Vorgaben erfüllen. Fenster, die aus heimischen Hölzern bestehen oder Aluminium-Fenster mit Cradle-to-Cradle-Nachweis erhalten die vollen Fördermittel, eingeschränkte Förderkulissen gibt es bei Hölzern aus anderen Ländern (muss aber zertifiziert sein!) und „normalen“ Aluminiumfenstern (siehe Tabelle).
