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Smart Home als sinnvolle Ergänzung beim Einbruchschutz

Den Einbruch im Ansatz verhindern

Foto: Stockwerk-Fotodesign

Rollladen auch tagsüber unten bei Abwesenheit, eine sinnvolle Variante durch Smart Home.

Foto: Monika_B.

Rollladen auch tagsüber unten bei Abwesenheit, eine sinnvolle Variante durch Smart Home.
Bewegungsmelder machen es möglich: Es werde Licht. Für den Einbrecher immer die Gefahr schnell beim ”Bruch” entdeckt zu werden.

Foto: highwaystarz

Bewegungsmelder machen es möglich: Es werde Licht. Für den Einbrecher immer die Gefahr schnell beim ”Bruch” entdeckt zu werden.

Stellen Sie sich vor, Sie liegen am Strand in der Karibik, und Ihr Smartphone meldet einen Einbruchalarm. Sie werfen mit der App einen Blick in Ihr Wohnzimmer und sehen jemanden, der dort nicht hingehört. Schnell die Polizei informiert, und mit etwas Glück werden die Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Noch besser, Bewegungsmelder erfassen den Einbrecher schon auf dem Grundstück und machen Licht für eine Öffentlichkeit, die der Einbrecher scheut und von ihrem Haus ablässt. Gleiches gilt für den Einbruch bei Tag, denn über entsprechende Sensorik kann bei dem Fenster, dem sich der Einbrecher nähert, der Rollladen komplett abwärts gefahren werden.

Smart Home im Trend

Heute schützen immer mehr Menschen ihr Eigenheim oder Wohnung mit Smart-Home-Produkten. Im vergangenen Jahr waren es in Deutschland laut einer Statista-Umfrage 6,1 Mio. Häuser und Wohnungen, die mit smarten Geräten sicherer gemacht wurden. Die Investitionen betrugen 2,5 Milliarden Euro. Eine Steigerung von ca. 40 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Mieter entscheidet sich für zunehmend für die technischen Möglichkeiten von Smart Home und die Sicherheit seines Heims zu verbessern. Der wesentliche Vorteil zu einbruchhemmendem Türen etc.: Smart-Home-Produkte können ganz einfach bei einem Umzug mitgenommen werden.

Was kann Smart Home leisten?

Auf dem Markt sind die unterschiedlichsten Produkte und Anwendungsmöglichkeiten verfügbar. Die Kriminalpolizei empfiehlt in der Regel allerdings nur zwei Gebiete, bei denen Smart Home zum Einsatz kommen sollte. Zum einen ist laut der Polizei-Initiative „k-einbruch“ der Einsatz der Technik äußerst sinnvoll, um eine Anwesenheit im Haus zu simulieren. Das kann z. B. durch die Steuerung von Licht, Rollläden und Sonnenschutz passieren. Bewegungsmelder schaffen nachts in Verbindung mit Flutlichtstrahlern schnell ein helles Umfeld. Intelligente Sensorik kann mittlerweile auch zuverlässig zwischen Mensch und Tier unterschieden, und vermeidet damit ”Fehlalarme”. Oder der Rollladen wird bei Annäherung des Einbrechers geschlossen, bzw. der Raffstoren fängt an zu lärmen wenn er angehoben wird. Der Gelegenheitseinbrecher kann damit schnell verunsichert werden, und läßt meist von seinem Vorhaben ab. die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum anderen kann Smart Home als effektives Informationssystem dienen, denn aus Sicht der Polizei können Sensoren und Kameras den normalen,Einbruchschutz wirkungsvoll detektieren, und damit automatische Meldungen an Sicherheitsdienst etc. veranlassen, bzw. man selbst die Polizei benachrichtigen.

Ein klares Fazit

Man sollte die Möglichkeiten von Smart Home aber auch nicht überschätzen. Die Polizei betont, dass der herkömmliche Einbruchschutz durch nichts zu ersetzen ist. Investitionen in hochwertige Schlösser, abschließbare Fenstergriffe bzw. einbruchhemmende Fenster und Türen bleiben sinnvoll. Übrigens, ein gekipptes bekommen Profis innerhalb weniger Sekunden auf. Dafür kann Smart Home schnell den Rollladen schliessen.

Olaf Vögele

Die Kombination macht es aus. Smart Home überwacht und steuert das Haus ganz automatisch.

Foto: HQUALITY

Die Kombination macht es aus. Smart Home überwacht und steuert das Haus ganz automatisch.

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