Warum die Rückgabe von gebrauchten PU-Schaumdosen so wichtig? Gemäß Verpackungsgesetz müssen PU-Schaumdosen getrennt erfasst und recycelt werden. Bauschaumdosen dürfen deswegen nicht im Baumischcontainer, im gelben Sack, im Restmüll oder in der Weißblechsammlung landen. PDR bietet die Lösung für die korrekte Entsorgung und das Recycling der Verpackung sowie der Restinhalte. Die zurückgegebenen PU-Schaumdosen werden im Recyclingwerk in Thurnau zu ca. 95 % verwertet. Davon ca. 80 % stofflich. Die wiedergewonnenen Rezyklate werden im Sinne einer Kreislaufwirtschaft in neuen Produkten eingesetzt.
Das diesjährige Messeziel von PDR auf der BAU in München: Den Nachwuchs für die Rückgabe von Bauschaumdosen begeistern. Dazu hat das Team sein E-Learning rund um das Recycling von gebrauchten PU-Schaumdosen um Unterrichtsmaterialien für berufliche Ausbildungszentren ergänzt. Es sei wichtig, dass in der Ausbildung die Informationen zu vorhandenen Umweltlösungen vermittelt werden. „Die Frage, wie gut ein Mitarbeiter über die richtige Entsorgung informiert ist, entscheidet darüber, ob ein Stoff recycelt werden kann oder nicht“, erklärt PDR-Marketingverantwortliche Annette Schnauder.
Basis ist ein E-Learning mit vier Zeichentrickfilmen, die erklären, wie das mit der Rückgabe und dem Recycling funktioniert. Jeder Film endet mit einem kurzen Quiz. Sind alle Fragen richtig beantwortet, erhält der User ein personalisiertes Schulungszertifikat. Das E-Learning unter www.pdr.de/e-learning kostenlos absolviert werden und richtet sich an alle Handwerker. Es ist die perfekte Ergänzung zur PU-Sicherheitsschulung, die ab dem 24. August für jeden Pflicht ist, der professionell mit Bauschaum arbeitet. PDR ist auf dem BAU-Messestand von Soudal zu finden:
Halle B6, Stand 211