Kunststofffenster mit einer Vorsatzschale aus Aluminium sind Trendsetter und oft erste Wahl im anspruchsvollen Wohnungsbau. Allerdings verbreitert und erhöht die Vorsatzschale den Blendrahmen und erschwert so den bündigen Aufsatz eines Rollladenkastens. Mit einem neuen Adapter hat Exte dieses Problem jetzt gelöst.
Fensterbauer kennen das Problem aus der täglichen Praxis. Die Montage eines Rollladenaufsatzkastens ist technisch aufwändig, wenn Kunststofffenster mit Außenschalen aus Aluminium verarbeitet werden sollen. Denn diese verbreitern den Blendrahmen um ca. 5 mm und sorgen für einen Überstand von ca. 3 mm nach oben. Um hier einen Aufsatzkasten spaltfrei und dicht zu montieren, müssen die Monteure bislang vorne einen Universalwinkel anbringen und hinten eine Flachleiste auf dem oberen Blendrahmen montieren. Erst dann können sie den Aufsatzkasten sachgerecht mit dem Rahmen verbinden.
Mit einem neu entwickelten Adapter 5403 Aluskin aus Kunststoff gleicht der Wipperfürther Rollladenkasten-Spezialist nun den Versatz aus, der sich bei Kunststoff-Alu-Fenstern aus den vorgesetzten Aluminiumblechen ergibt. Damit entsteht zugleich auch eine saubere Auflagefläche für den Aufsatzkasten, der sich nun wie gewohnt in einem einzigen Arbeitsschritt sicher und schnell auf den zuvor eingeklipsten Adapter aufsetzen und einrasten lässt.
Der neue Adapter ist ab sofort für Kunststofffenster mit Aluminium-Vorsatzschale von aluplast (Systeme mit Rahmenbreite 70 und 85 mm), profine (76 und 88 mm), Schüco (82 mm), Veka (82 mm) und Gealan (82 mm) lieferbar.
Passend zu der Aludeckschale der Fenster gibt es zudem Rollladen-Führungsschienen sowie Außenblenden aus dem gleichen Werkstoff. Dadurch entsteht im Ergebnis ein optisch attraktives Fensterelement aus Alu-Kunststoff mit perfekten technischen und energetischen Eigenschaften.
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Halle 7 , Stand 500