Das Klebeverfahren für beschichtetes Holz stellt Remmers, Otto-Chemie und Lohmann vom 18. bis 21. März 2020 auf der FENSTERBAU FRONTALE vor. Experten erläutern vor Ort die Funktionstüchtigkeit des innovativen Klebeverfahrens und seiner Komponenten. Das ift Rosenheim hatte bereits auf der Messe 2018 die Funktionstüchtigkeit des Verfahrens zertifiziert.
Nunmehr liegt auch das positive Ergebnis der Einbruchschutzprüfungen RC3 für den gehobenen Privatbedarf mit den beiden Holz-Aluminium-Fenstersystemen „Mira-CTS“ und „Mira Contour-CTS“ vor. Beteiligt waren neben Remmers die Firmen Lohmann, Otto-Chemie, Leitz, Roto, GU und Gutmann. Eingesetzt werden dabei neben den Induline Lack- und Lasursystemen von Remmers auch die Klebebänder, Flüssigklebesysteme, Beschläge, Aluminium-Verkleidung und Holzfenster der Projektpartner.
Das Zertifikat des ift Rosenheim erhielten die beteiligten Firmen für die Abstimmung der einzelnen Komponenten untereinander bereits 2018. Die Induline-Beschichtungen von Remmers harmonieren demnach mit der Klebung und erfüllen die Anforderungen des neuen Teils 5 der ift-Richtlinie VE-08/4 „Beurteilungsgrundlagen für geklebte Verglasungssysteme“. Geprüft wurde das erfolgreiche Zusammenwirken von Beschichtung und Klebstoffen anhand verschiedener Holzarten, Trocknungsmethoden sowie Beschichtungsaufbauten. Das Zertifikat gilt sowohl für handwerkliche als auch industrielle Anwendungen. Die systematische Klebung auf beschichteten Holzoberflächen verbessert die Effizienz des Fertigungsprozesses, indem es diesen beschleunigt. Auch größere Glasflächen lassen sich aufgrund der geringen Rahmenbreite herstellen.