Türen, Duschkabinen, Geländer, Möbel- oder Architekturgläser: Die Vertmax One eignet sich auch aufgrund ihrer kompakten Bauweise für kleine und mittlere Betriebe. Das Bearbeitungszentrum ist in der Lage, Gläser bis zu 3000 × 1500 mm senkrecht zu bearbeiten.
Das Konzept der vertikalen Glasbearbeitung wurde entwickelt, um den Unternehmen bis hin zu den großen Industriebetrieben, die Möglichkeit zu bieten, flexibler, schneller und zu kostengünstiger zu fertigen.
Die Vertmax One zeichnet sich besonders durch seine Flexibilität aus, mit der sich alle Bearbeitungen einfach durchführen lassen. Das Einsatzspektrum reicht vom Glanz- und Rohschliff über schnelles Bohren dank der Verwendung von HSD Elektrospindeln mit doppelter Leistungskraft, bis zum Fräsen und Schleifen sowohl von Kanten als auch von Innenauschnitten.
Die hohe Bearbeitungsqualität werde dabei durch das sogenannte Pilot System gewährleistet, ein System, das entwickelt wurde, um bei der vertikalen Bearbeitung eine sehr hohe Polierqualität zu gewährleisten, Vibrationen auf ein Minimum zu reduzieren und das Werkzeug während der Glaskantenbearbeitung stets perfekt zentriert zu halten, auch an Stellen, die von der Kraft der Sauger weiter entfernt sind.
Durch das neue kompakte Design des vorderen Bearbeitungskopfes lassen sich mit dem System nach Auskunft der Entwickler auch Innenradien von Gläsern perfekt bearbeiten.
So lassen sich mit der Vertmax One Rüstzeiten auf Null reduzieren
Aufgrund der Technologie, die die Rüstzeiten auf Null reduziert, zeichnet sich Vertmax One durch eine rasche automatische Bestückung aus und alle für die Herstellung eines Produkts erforderlichen Bearbeitungen können ohne komplizierte Vorbereitung des Arbeitstisches durchgeführt werden.
Die Vertmax One ist mit zwei unabhängigen Schlitten mit zwei Saugern pro Schlitten ausgestattet. Diese komplett automatische Technologie ermöglicht einen optimalen Halt des Glases passend zu dessen Abmessungen, Geometrien und Bearbeitungen ohne Zeitaufwand, und sie macht die Maschine einzigartig in puncto Produktivität und Flexibilität, für die Bearbeitung jeder Glasart in Losgröße 1.
Foto: Intermac
Wie bleibt das Glas bei der Bearbeitung auf der Vertmax?
Durch die automatische Umpositionierung der Schlitten können komplexeste Bearbeitungen durchgeführt werden, ohne jemals das Glas aus der Maschine nehmen und erneut zuführen zu müssen.
Das Verfahren wird vollständig von der Intelligenz der IC-Software verwaltet, die Vertmax One einzigartig benutzerfreundlich macht. IC ist die neue Software von Intermac, die aus der Erfahrung mit iCam resultiert, gekennzeichnet durch eine moderne Schnittstelle, extreme Benutzerfreundlichkeit und eine optimierte Berechnungsleistung, für eine kompromisslose Funktionalität und Programmierungsflexibilität.
Vertmax One lässt sich mit den vertikalen Aqua Waschmaschinen von Intermac zu einer Linie aufbauen: die beiden Technologien ergänzen sich nämlich und ermöglichen die Linienzertifizierung unter Beachtung der EU-Normen.
Jetzt neu: die vertikalen Aqua Waschmaschinen für Flachglas
Die Aqua Serie ist die Baureihe der Intermac Waschmaschinen, die sich vollständig in vertikale Arbeitszentren einbinden lassen und das Reinigen und Trocknen des bearbeiteten Glases nach höchsten Standards ermöglicht. Die Waschmaschine sorgt für eine gründliche Reinigung von allen Unreinheiten, die sich im Zuge der Bearbeitung auf den Glasplatten angesammelt haben, und für eine perfekte Vorbereitung der Platten auf die nächste Bearbeitung oder auf den Austritt aus dem Bearbeitungszyklus.
Wie wird die Langlebigkeit der Aqua Waschmaschine gewährleistet?
Die Aqua wurde in jedem Detail auf lange Lebensdauer ausgelegt, technische Eigenschaften und Ausführung der Maschine. So ist beispielsweise der Maschinenkörper vollständig aus Edelstahl hergestellt, weiter sind die Bürsten sind in einem Stück gefertigt, um höchste Leistung bei der Glasreinigung zu erzielen.
Den Glasbearbeitern stehe damit eine Technologie zur Verfügung, die dank der hohen Qualitätsstandards der verwendeten Materialien den Wartungsaufwand reduziert, so die Auskunft der Entwickler.
Die Aqua Waschmaschinen können mit einer Glasvorschubgeschwindigkeit von bis zu 7 Metern arbeiten. Die Arbeitsrichtung lässt sich von rechts nach links und von links nach rechts konfigurieren. Durch das intelligente „Eco Save”-System wird der Energieverbrauch der Waschanlage über eine Abschaltung der Motoren der Hauptelemente eingeschränkt, wenn sich die Waschmaschine im Standby-Modus befindet.
Wie sieht es mit der Produktivität der Intermac Aqua aus?
Die Waschmaschine, die für einen 3-Schichtbetrieb konzipiert ist, kann Glasstärken bis zu einer Dicke von 32 mm durch ein automatisches Regulierungssystem handhaben. Darüber hinaus kann die Aqua mit den anderen Maschinen im Linienverbund vernetzt werden, wobei die Bearbeitungsgeschwindigkeit und das Öffnen der Anlage je nach Glasstärke automatisch gesteuert werden. Für jeden Reinigungsabschnitt unabhängige Wassertanks mit großem Fassungsvermögen verringern die Zyklen beim Wechsel des Reinigungswassers in den Wannen.
So lässt sich die Aqua einfache und sicher bedienen und handhaben
Bei der Entwicklung der der Aqua Baureihe hatte Intermac nicht nur die optimierten Einstell- und Rüstzeiten im Fokus, sondern auch anwendersichere Verarbeitungsprozesse. So lässt sich die Waschmaschine mit Sensoren am Scheibeneinzug ausstatten, welche die automatische Messung der Glasstärke erlauben.
Und für den Bediener sorgt ein komfortabler Touchscreen für eine schnelle und einfache Bedienung der Maschine, beispielsweise um die Waschtemperatur zu ändern oder die Arbeitsgeschwindigkeit zu regulieren. Weiter lässt sich damit auch die bearbeitbare Stärke der jeweiligen Scheiben millimetergenau einstellen.
Die Aqua Baureihe zeichnet sich nicht nur durch ihre Robustheit, Zuverlässigkeit und hohe Leistung aus, wie die Entwickler unterstreichen, die Waschmaschinen der Aqua Baureihe lassen sich darüber hinaus auch perfekt mit den vertikalen Vertmax-Arbeitszentren verknüpfen und zu einer Linie kombinieren.
Foto: Intermac