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Industrie 4.0 ist mehr als eine umfassende Automatisierung

Das gilt es bei der Vernetzung zu beachten

_ Eine optimale Vernetzung für Unternehmen aus der Glas- und Fensterbranche bedeutet die kontinuierliche Integration aller Beteiligten über den gesamten Wertschöpfungs- und Fertigungsprozess. Diese reicht vom Kundenauftrag über die Produktion bis hin zu den eigentlichen Produkten und deren Auslieferung bzw. Montage.

Im Vorfeld einer umfassenden Digitalisierung beziehungsweise Vernetzung eines Unternehmens gilt es herauszufinden, welchen Zweck und Nutzen die digitale Vernetzung in den verschiedenen Teilbereichen der jeweiligen Wertschöpfungskette bedeuten. Dabei sind bei der Vernetzung folgende Elemente relevant:

  • Integration verschiedener Maschinen und Anlagen
  • direkte Rückmeldung aus der Produktion
  • integrierte Materialverfügbarkeit und Beschaffung
  • vorausschauende Instandhaltung
  • automatische Verbindung zum Kunden
  • automatische Verbindung zu den Lieferanten.

Durch die Erfüllung dieser Punkte (auch in Teilbereichen) können Verarbeiter ihre Effizienz deutlich steigern.

Wo sind die Unterschiede einer 4.0-Produktion gegenüber früher?

Die Erwartungen der Kunden haben sich im letzten Jahrzehnt geändert. Vor zehn Jahren bestand die Herausforderung darin, die Produktverfolgung vollständig zu integrieren und den Einsatz von Materialien aufzuzeichnen.

Die tatsächlichen Anforderungen sind heute das Erreichen von vollständig integrierten Materialflüssen, was mit einem digitalen Datenfluss einhergeht, wobei im optimalen Fall jede Station im Produktionsfluss sowie das Produkt selbst Daten empfangen und senden kann, um u. a. den jeweiligen Status aufzuzeigen. Ziel ist die Verkürzung der Produktzyklen und eine Steigerung der Leistung bei höherer Qualität.

Was sind die Herausforderungen bei der Vernetzung der Produktion?

Die anfängliche Herausforderung besteht darin, eine maßgeschneiderte Digitalisierungs-/Industrialisierungsstrategie zu definieren, die unter anderem die Herausforderungen des Betriebes, seines Marktes und der Produkte berücksichtigt.

Diese Strategie muss in eine Digitalisierungs-Roadmap mit mehreren Phasen und mit klaren Phasenzielen umgewandelt werden.

Die Umstellung/Digitalisierung/Vernetzung beginnt mit den Bereichen, die den größten Nutzen für den Verarbeiter bieten, wie beispielsweise die Automatisierung in der Fertigung sowie die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Aufträgen beziehungsweise deren Status in Echtzeit und bis hin zum Kunden.

Wie können Verarbeiter ihre Fertigung optimal anpassen?

Grundsätzlich kann ein Unternehmen aus dem Glas- oder Fensterbau nicht alle Anlagen und Software zeitgleich aktualisieren. Gemeinsam mit dem Kunden suchen wir deshalb den günstigsten Startpunkt. Diese Tatsache ist die Grundlage für die Industrialisierungs-Roadmap für den Verarbeiter.

Der Aufbau einer robusten Softwareplattform ist einer der ersten Schritte, um die Grundlage für die weitere Automatisierung und Vernetzung zu legen. Die Kunden von Lisec finden heute schon mögliche Maschinen-Layouts, die künftige Automatisierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten berücksichtigen sowie Anlagen, die entsprechend eingebunden werden können. —

www.lisec.com

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