50 m breite Terrassen mit insgesamt 650 m2 Fläche kommen in der Gastronomie sicher nicht so häufig vor, vor allem dann nicht, wenn sie komplett beschattet bzw. überdacht werden. 19 Lamellendächer Camargue und 4 Lamellendächer Algarve von Renson mit ZIPs und Glasschiebewänden an unterschiedlichen Positionen lassen eine Terrassenlandschaft entstehen, die seinesgleichen sucht. Ein Bereich direkt vor dem Restaurant kann so z. B. für besondere Veranstaltungen über drei Felder quasi als „Wintergarten“ abgetrennt werden. Ergänzt wird das ganze durch 4 Gastronomieschirme Palazzo Royal von Glatz in den Abmessungen 7 × 5 m. Geplant und ausgeführt wird dieses Bauvorhaben durch das Fachunternehmen Möhn GmbH aus Dettingen an der Erms.
Detailplanung und Logistik
„Auch für uns ist es das größte Projekt, das wir in unserer über 50-jährigen Firmengeschichte abwickeln, und bei aller Professionalität, die wir uns in dieser Zeit erarbeitet haben, mussten wir erst einmal die Luft anhalten, als diese Anfrage ins Haus kam”, berichtet Geschäftsführer Rainer Möhn. Als Premium Ambassador Partner von Renson ist Möhn sehr vertraut mit den Produkten des belgischen Herstellers und seit der Markteinführung der Lamellendächer von Anfang an dabei. Neben der 12-monatigen Detailplanung der Projektrealisierung war von Anfang an die Logistik auf der Baustelle ein wichtiges Planungskriterium, um auch die kalte Jahreszeit bei der Montage mit einzukalkulieren. So gibt es neben einem beheizten Baucontainer für die Mitarbeiter auf der Baustelle auch ein Zelt, in dem die angelieferten Bauteile vor Ort trocken gelagert werden können. Logistik sei bei diesem Projekt eine tragende Komponente. Hier geht es Möhn nicht darum nur abzuladen, sondern das Material in der richtigen Reihenfolge der Montage zuzuführen, und damit Zeit und Mehraufwände einzusparen.
Vorteil Familienunternehmen
Als Familienunternehmen profitiert Möhn vom Fachwissen und der aktiven Mitarbeit seiner Söhne Maximilian und Johannes. Nahtlos greifen dabei Planung, Kalkulation und Montage ineinander und gewährleisten die optimale Projektumsetzung. GLASWELT wird über das Projekt fortlaufend berichten.