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EControl: Smarte Gläser, vertraute Arbeitsschritte

„Jeder kann unsere smarten Gläser verbauen“

Ein Gebäude mit adaptiver Fassade lässt sich energetisch optimal regeln, da jedes Fenster (Smart Glass ) selbst „fühlen“ kann, wie die Bedingungen an der äußeren Gebäudehülle tatsächlich sind. „Erst diese Informationen ermöglichen eine wirklich kluge und für das gesamte Gebäude optimale energetische Regelung“, so Tobias John, Geschäftsführer EControl-Glas

„Auf die Frage der GLASWELT, wie sich solcher Gläser verbauen lassen, sagt Hans Hegewald, Vertriebsleiter bei EControl: „Prinzipiell kann jeder unser Smart Glass verbauen. Wer schon mit Alarmglas gearbeitet hat, kennt auch den Umgang mit der Verkabelung. Anders ist bei uns lediglich die Lagerung der Scheiben. Unser Smart Glass wird in dunkle Folie eingepackt und muss auch in dieser gelagert werden.“

Das Smart Glass von EControl wird im Gebäude immer als Isolierglas eingesetzt. Die äußerste Scheibe besteht aus der smarten Funktionsscheibe und aus dem Randverbund ragt ein kurzes Kabel mit Stecker. Die funktionalen, nano-dünnen Schichten des Funktionsglases sind innerhalb einer Verbundglasscheibe sicher gekapselt, d. h. das zu verbauende Isolierglas kann wie gewohnt behandelt werden.

Glassauger zum Heben der Scheiben können eingesetzt werden. Selbst betretbare Varianten lassen sich durch Lamination einer weiteren Scheibe herstellen. Einzig die Versiegelungsmaterialien sind auf eine begrenzte Auswahl eingeschränkt und nur bestimmte Produkte sind von EControl freigegeben.

Zum Smart-Glass-System gehört ein Anschlusskabel, welches jedes Glaselement mit einer Steuerung verbindet. Das dünne Kabel, das ebenfalls der Alarmglasleitung entspricht, ist im Rahmen bzw. der Konstruktion zu verlegen und mit dem Stecker der Isolierglaseinheit zu verbinden. EControl stellt ein kleines Prüfgerät bei, mit dem sich die korrekte Verbindung überprüfen lässt.

Ein Elektriker setzt innerhalb des Gebäudes an geeigneter Stelle einen Schaltkasten, in welchem die speziellen Smart-Glass-Steuerungen seitens EControl vormontiert sind. Die Anschlusskabel der Gläser sind jetzt noch zu konfektionieren und auf die Steuerungen aufzulegen. Hilfreich hierbei: im Gegensatz zu den Alarmglaskabeln kommen bei EControl farbige Adern zum Einsatz. Somit lassen sich die vier Adern leicht auseinanderhalten. In der neusten Generation der Gläser werden die Kabel zwischen Steuerung und Glaseinheit automatisch ausgemessen. Kabel können somit problemlos eingekürzt werden.

Nachträgliche Updates via Internet möglich

Zur Inbetriebnahme kommt ein Techniker von EControl, nimmt die vorbereiteten Arbeiten ab und führt einen vollständigen Funktionstest durch. Jetzt kann das Gesamtsystem dem Kunden übergeben werden. Wenn die Anlage im Internet eingebunden ist, kann eine Feinabstimmung auf Kundenwunsch auch nachträglich aus der Ferne erfolgen. Auch Updates und Funktionserweiterungen lassen sich so aufspielen.

Um die Abwicklung zwischen Montage, Kabelverlegung, Anschluss und Inbetriebnahme möglichst schnell und reibungsfrei zu gestalten, begleitet EControl diese Prozesse anfangs und ist außerdem daran interessiert, Partner aufzubauen und sich an deren Abläufe anzupassen.

Zum smart-glass-System von EControl gehört ein Anschlusskabel, das jede Glaseinheit mit der Steuerung verbindet. Das Kabel ist im Rahmen bzw. der Konstruktion zu verlegen und mit dem Stecker der Isolierglaseinheit zu verbinden.

Foto: EControl

Zum smart-glass-System von EControl gehört ein Anschlusskabel, das jede Glaseinheit mit der Steuerung verbindet. Das Kabel ist im Rahmen bzw. der Konstruktion zu verlegen und mit dem Stecker der Isolierglaseinheit zu verbinden.

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