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Ceramic ­Colors Wolbring GmbH

Bei diesen PV-Farben stimmt die Leistung

Bei gebäudeintegrierten PV-Elementen für die Fassade ist die Optik auschlaggeben, damit Architekten solche Systeme einsetzen. Gleichzeitig müssen neben den ästhetischen Anforderungen auch funktionale und immer mehr auch ökologische Aspekte perfekt zusammenspielen. Eine anspruchsvolle Aufgabe für die Fassadenplaner.

Farbauswahl PV Farben des Farbenspezialisten und Herstellers Ceramic Colors Wolbring GmbH

Ceramic Colors Wolbring GmbH

Farbauswahl PV Farben des Farbenspezialisten und Herstellers Ceramic Colors Wolbring GmbH

Farbige Solarmodule für die Fassade stellen eine innovative Lösung dar, die alle diese Aspekte geschickt berücksichtigen. Die bisher angebotenen Möglichkeiten, Solarmodule farbig zu gestalten, boten jedoch entweder einen mäßigen Wirkungsgrad oder ein sehr kleines Farbspektrum zur Auswahl. Das ist heute anders. „Wir sind aktuell weltweit der einzige Anbieter, bei dem Architekten und Modulbauer für ihre Projekte ganz individuelle Farben entwickeln lassen können bis hin zum Jumbo Glas. Und das, ohne große Abstriche bei der Leistung machen zu müssen“, unterstreicht Holger Geisler, Geschäftsführer von Ceramic ­Colors Wolbring (www.ceramic-colors.de).

Viele Farben, hohe Leistung

Mit der patentierten ColorQuant-Technologie von Ceramic Colors Wolbring können nun nahezu beliebige Farben für Solarmodule mit hoher Farbkonstanz bereitgestellt werden – ohne signifikante Verluste an Solarleistung.

„Viele Wettbewerber sprechen von farbigen Solarfassaden und haben in Wirklichkeit nur 10 Stan­dard-Farben im Angebot“, so Holger Geisler.

Diese Fassade ist mit farbigen Sunovation PV-Elementen ausgestattet. Die Platingraue Farbe wurde von der Ceramic Colors Wolbring GmbH speziell für das Gebäudeprojekt entwickelt.

www.die-profifotografen.de

Diese Fassade ist mit farbigen Sunovation PV-Elementen ausgestattet. Die Platingraue Farbe wurde von der Ceramic Colors Wolbring GmbH speziell für das Gebäudeprojekt entwickelt.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen einen besonderen Service an, indem es entsprechende Glasmuster zeitnah bereitstellt. Geisler: „Schon nach wenigen Tagen liegt das Muster gedruckt und eingebrannt auf Glas bei Interessierten und Kunden. Nach der endgültigen Entscheidung für ein Farbton-Muster, liefern wir dann ein farbiges Glas in 20 × 20 cm an den Modulbauer, damit er damit ein funktionsfähiges Minimodul zur Effizienzmessung bauen kann.“

Die ColorQuant-Technologie bietet eine nahezu unendliche Vielfalt an Farbvarianten, die alle im firmeneigenen Labor entwickelt werden, das von Andrea Birnbach geleitet wird. Jede Mischung wird archiviert und kann bei Bedarf einfach nachbestellt werden, auch noch nach Jahren. Die Möglichkeit, verschiedene Nuancen zu testen und anzupassen stellt sicher, dass das End­ergebnis genau den Vorstellungen der Architekten und Auftraggeber entspricht.

So funktionieren die Farben

Die von Ceramic Colors Wolbring exklusiv angebotene ColorQuant- Farbe basiert auf dem physikalischen Prinzip der Interferenz. Statt das Sonnenlicht zu absorbieren, reflektiert die auf der Rückseite des Frontglases aufgedruckte Farbschicht nur den gewünschten Farbton und erzeugt so die sichtbare Farbwirkung.

Die geringe Opazität führt zu einer herausragenden Color Performance Ratio von bis zu 98 % im Vergleich zu ungefärbtem Standardglas. Die Effizienz der verbauten Solarmodule bleibt somit nahezu erhalten, was ColorQuant-Farben zu einer idealen Lösung für energieeffiziente Gebäude macht, so Holger Geisler.

Wie werden die Farben appliziert?

Die Farbe wird mittels konventionellem Siebdruck auf der Rückseite des Frontglases aufgebracht. Alle technischen Möglichkeiten dieses Druckverfahrens, wie Muster, Motive oder mehrfarbige Drucke können daher auch für die farbige Solarfassade eingesetzt werden.

Andrea Birnbach und ihr Entwicklungsteam im Wolbring Testlabor

Andrea Birnbach und ihr Entwicklungsteam im Wolbring Testlabor

Der Einbrand der Farben erfolgt im Standard ESG/TVG-Vorspann-Prozess, d. h. nach dem Drucken und Trocknen der Farben werden diese dann beim Vorspannen eingebrannt! Das ColorQuant-System wird mit dem vorhandenen Anlagen für den keramischen Siebdruck verarbeitet. Verarbeiter, die auch keramischen Siebdruck anbieten, können also auch sofort in die Verarbeitung der ColorQuant-Farben einsteigen und die entsprechenden Gläser fertigen.

Die Vorderseite des Glases kann glänzend, matt oder strukturiert ausgeführt werden, je nach Anforderungen an den Blendschutz und den gewünschten gestalterischen Effekt.

Andrea Birnbach: „Da wir die ColorQuant-Farben im eigenen Haus entwickeln und produzieren, kann Ceramic Colors Wolbring neben der schnellen Bemusterung mit Farben auch entsprechende Farbanpassungen vornehmen, falls gewünscht. „

Holger Geisler: „Unser Leitspruch lautet: ’If you can imagine it, we can color it!’ Und dieses Versprechen nehmen Architekten und Modulbauer gerne an. Unsere ColorQuant Technologie eröffnet ganz neue, und vor allem auch spannende Möglichkeiten und sorgt für eine bisher unerreichte Effizienz bei farbigen Solarmodulen und ist zudem ein klares Statement für Nachhaltigkeit und Design bei der Planung von Gebäuden und Fassaden.“

Matthias Rehberger

Wolbing auf der glasstec 2024: Halle 12, Stand A75