Auf der glasstes stellt Biss.ID seine neue Tracking-Lösung für Transportgestelle vor. Hintergrund: In der Branche gehen im Jahr zwischen 5 bis 8 % der Gestelle „verloren“. Das bedeutet hohe Kosten für die betroffenen Gestell-Inhaber, zudem fehlen den Betrieben die Gestelle für die Verladung von Glas und Fenstern und erzeugt zudem Kosten da Mitarbeiter mit dem Auffinden bzw. den Nachfassen und Anfordern von leeren Gestellen beschäftigt sind. Zudem ist häufig nicht klar, welche Gestelle, wo stehen (auf der Baustelle, beim Kunden etc.).
Hier setzt die Biss.ID Tracking Lösung an. Damit muss nicht nach den Gestellen gesucht werden, sondern die Gestelle melden sich selbst aktiv beim Besitzer. Durch den Einbau des Biss.ID Asset-Trackers, kann mit Hilfe der ID-Nummer des Trackers, ein Gestell jederzeit geortet werden, indoor und outdoor.
Neben GPS hat der Tracker WiFi-Sniffing, Funkzellenortung und Bluetooth integriert. Der tracker registriert auch, wenn er demontiert wird oder das Gestell umfällt. Dann wird ein Alarm erzeugt, so dass nachvollzogen werden kann, wann und wo dies passiert ist. Die Tracker der jüngste Generation haben nach Hersteller-Auskunft eine Laufzeit von mindestens 8 bis 10 Jahren.
Die Abfrage der Position ist über die cloudbasierte Biss.ID Plattform möglich, so dass keine Software-Installation beim Handwerker nötig ist. Zudem kann über Standardschnittstellen eine Datenübertragung in vorhandene ERP-System erfolgen. Über ein Standard-Smartphone können neben der umfangreicheren Web-Plattform, die Buchungsdaten der Gestelle verwaltet werden, so dass der Fahrer und auch der Kunde einfach den Status der Gestelle melden können. Zudem sendet der Tracker immer den aktuellen Gestell-Standort.
Kann der Nutzer mit Biss.ID auch Fremdgestelle verwalten?
Weiter kann die Plattform Fremdgestelle mit verwalten, wenn diese zum Weitertransport verwendet werden. Das System kann dann einen Mandantenwechsel vollziehen, wobei immer nachvoollziebar ist, wer der Gestell-Eigentümer ist.
Selbst wenn der Barcode oder Kennung am Gestell nicht mehr lesbar sind, kann jederzeit eine klare Zuordnung zum Eigentümer erfolgen.
Weiter kann eine Wartungs- und Prüfverwaltung der Gestelle in der Plattform hinterlegt werden, inklusive Dokumentation und Erinnerungsfunktion, so dass jegliche Nachweise auch sofort am Gestell selbst verfügbar sind, sobald es gescannt wird.
Die Biss.ID kann zudem eine Amortisierungsrechnung erstellen, die auf den individuellen Eckdaten der Besitzer-Firma basiert. Biss.ID bietet aktuell Interessierten zudem sogenannte Test-Kits für ein Jahr zu günstigen Konditionen an, um Erfahrungen zu sammeln. Bei Pilotkunden sind bereits Gestelle mit Trackern unterweg, u. a. Ideal Weinstock und die Fenstertechnik Brand.
Halle 11, Stand A06