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der Trend zu Textilen Produkten im aussenbereich hält an

Farbe darf auch mal knallen

_ Mit den ZIP-Systemen sind die textilen Fassaden wieder in das Wirkungsfeld der Architekten gerückt. Ein realisiertes Beispiel mit Roma Zip Screens zeigt deutlich, wie der Sonnenschutz wirkungsvoll als gestaltendes Element an der Fassade eingesetzt werden kann. Knall-orange Tücher verleihen hier dem Gebäude einen hervorstechenden Charakter in einer eher tristen Umgebung.

Farbe bringt Leben in die Fassade

Ein vorhandener achtgeschossiger Wohnturm in der Grafenberger Allee in Düsseldorf, mit seitlich angelagertem fünfgeschossigen Gebäudeteil, wurde von dem Architekturbüro Ekin & Partner aus Köln komplett umgeplant. Bei der Umgestaltung der Fassade wurden die vorgehängten Fassadenteile durch weitgehend raumhohe Verglasungselemente ersetzt und mit ZIP-Sreenanlagen von Roma ergänzt. Mit ihren verschieden angeordneten, neuen Loggien und Balkonen wurden insgesamt 14 Wohneinheiten, bestehend aus einem Mix von Ein- bis Dreizimmer- sowie einer Vierzimmerwohnung, geschaffen Das gesamte Gebäude wurde barrierefrei umgestaltet und mit dem Sonnenschutz zusätzlich der thermische und visuelle Komfort für die Bewohner optimiert.

Auch die Terrasse wird bunter

Frei stehende Terrassendächer sind heute sehr beliebt. Mittlerweile gibt es sie in vielen Versionen. Meistens mit einem Lamellen- oder Pergoladach. Ganz anders löst es dagegen der neue Sonnen- und Regenschutz „markant“ von markilux. Der Freisitz schließt oben mit einem Markisendach ab und bringt auch hier die vielen farblichen Möglichkeiten durch die textile Überdachung ein. „Man sollte das weiter perfektionieren und entwickeln, was man am besten kann. So haben wir es auch mit unserem Produkt ‚markant‘ gehalten. Es ist eine frei stehende Markise auf vier Beinen“, beschreibt hier Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion, das neue Markisendach. Es halte Sonne, Wind, Regen und Kälte ab und eigne sich somit für jedes Wetter. Mit seiner schlichten Geometrie passe „markant“ besonders gut zu ähnlichen Hausformen. Ob auf einer großen Terrasse, in einem weitläufigen Garten oder um in der Gastronomie und Hotellerie Sitzplätzen im Freien Schutz und Atmosphäre zu schenken. Die Markise fährt dabei waagerecht und bündig im oberen Rahmen. Durch das „tracfix“-System wird das gespannte Tuch fest umschlossen, Öffnungen in der Mitte der Tücher sorgen für den Wasserablauf in die integrierte Regenrinne. Das Markisentuch sei dadurch windstabil bis Windstärke sechs nach Beaufort.

Auf die Kombination kommt es an

Architekten und Planer wie auch die Endkunden werden immer spezielle Anforderungen bei Form und Farbe ihrer Produkte haben. Erlaubt ist hier alles was dem Kunden gefällt und technisch realisierbar ist. Seitensaumgeführte Stoffbespannungen beim Sonnenschutz bieten hier ein sehr breites Einsatzfeld bei der Gestaltung der Fassaden oder Terrassen, wenn die technischen Grenzen und die Machbarkeit von Baugrößen auch Beachtung finden. Gibt es bei den Farben theoretisch mehr als 16 Mio. Varianten, so ist das Feld der technischen Möglichkeiten schon etwas eingeschränkter, wenn die Produkte entsprechend langlebig sein sollen.—

Olaf Vögele

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