Energieautarke Mehrfamilienhäuser in Lübben - Photovoltaik an Dach und Fassade als Schlüsseltechnologie Bei ihrem jüngsten Projekt setzt die Lübbener Wohnungsbaugesellschaft auf eine radikale Vereinfachung der Haustechnik: PV-Module auf dem Dach und an den Fassaden erzeugen übers Jahr genug Strom, um die energieautarken Mehrfamilienhäuser mittels Infrarot-Technologie zu beheizen, den Haushaltsstrom bereitzustellen und die Elektromobilität zu ermöglichen. Mieter und Vermieter profitieren gleichermaßen von einer Pauschalmiete mit Energieflat. Die beiden baugleichen Häuser sind mit PV-Anlagen bestückt, die jeweils 37,7 kW Leistung aufbringen. Die PV-Flächen prägen die Architektur der Gebäude.
Wohnprojekt in Massivholz-Bauweise - Bauen nach dem Lego-Prinzip In Stuttgart-Feuerbach steht ein Wohnprojekt in den Startlöchern, dessen Initiatoren nicht nur ein energieautarkes Konzept verfolgen, sondern auch umfassende Aspekte der Nachhaltigkeit im Auge haben. Diese beginnen bei der Baustoffauswahl, setzen auf Sharing anstatt Eigentum und zielen auf eine Cradle-to-Cradle Bauweise aus eigens dafür entwickelten, komplett demontierbaren Holzbausteinen ab.
In Publikumsmedien wird immer wieder der wirtschaftliche und ökologische Nutzen einer Dämmung der Gebäudehülle in Frage gestellt. Professor Andreas Holm, Geschäftsführender Institutsleiter des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW), München, hat umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu diesen Themen durchgeführt und begleitet, die den Nutzen und die Notwendigkeit von Effizienzmaßnahmen an der Gebäudehülle belegen. Er liefert fundierte Argumente für die Gebäudesanierung, die helfen, Bauherren und Investoren zu gewinnen.
Im November 2020 hat das Gebäudeenergiegesetz die Energieeinsparverordnung und das ErneuerbareEnergienWärmegesetz EEG und das Energieeinsparungsgesetz abgelöst. Änderungen gab es bei den Anforderungen an die Gebäudehülle, aber auch bei Beratungsanforderungen und Energieausweisen. Im Vortrag erläutert Christian Stolte, Bereichsleiter Energieeffiziente Gebäude bei der Deutschen Energieagentur (dena) , worauf Fachunternehmen und Planer achten müssen.
#PU-Dämmstoffe leisten einen wichtigen Beitrag, damit die #Energiewende im Gebäudesektor gelingt. Im Dialog mit #Bauherren, Bauschaffenden, Wissenschaftlern, NGOs und der #Politik setzt sich der IVPU für energieeffizientere, werthaltige #Gebäude und damit für die Schonung fossiler Ressourcen ein. Die wichtigste Voraussetzung, um die Ökobilanz des Gebäudes zu verbessern, ist eine leistungsstarke #Wärmedämmung. #Dämmschichten müssen jedoch nicht immer dicker werden, entscheidend ist die Effizienz. Die energetische Sanierung des eigenen Hauses ist aufgrund der attraktiven staatlichen Förderung heute so lohnend wie nie zuvor. Zur #Modernisierung gehört in jedem Fall ein guter Wärmeschutz der Gebäudehülle. Eine leistungsfähige Wärmedämmung verringert nicht nur #Energiebedarf und CO2-Emissionen, sondern verbessert auch die Behaglichkeit im Sommer und im Winter. Neben Wohnkomfort und #Klimaschutz spielt auch die Schonung natürlicher Ressourcen eine immer wichtigere Rolle. Zur Ressourceneffizienz tragen leichtes Gewicht und Materialeffizienz bei, aber auch die Verwendung von Sekundärrohstoffen zur Herstellung neuer Produkte und die #Recyclebarkeit am Ende der Nutzungsphase. Polyurethan ist ein äußerst vielseitiger und leistungsfähiger Kunststoff. Ob Textilien, Schuhe oder Möbel – Polyurethan ist aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. In der Gebäudedämmung wird der geschlossenzellige #Dämmstoff Polyurethan-Hartschaum (PU) in Form von #Dämmplatten, als Verbundelemente mit zusätzlichen Funktionsschichten, als Blockware und als Sandwichelemente eingesetzt. PU-Hartschaum bietet als moderner Dämmstoff etliche Vorteile. Die sehr gute #Dämmleistung begrenzt wirksam die Wärmeverluste durch die Gebäudehülle. Durch hohe #Druckfestigkeit bleiben die #Dämmplatten auch bei Belastungen formstabil. PU-Dämmprodukte behalten über #Jahrzehnte zuverlässig ihre Funktionstüchtigkeit. PU ermöglicht es, ohne Abstriche zu dämmen, Wohnraum so optimal wie möglich zu nutzen und die KfW-Förderung für #Effizienzhäuser voll auszuschöpfen. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass PU-Dämmstoffe ihre Funktion als Wärme- und Feuchteschutz während der gesamten Nutzungszeit des Gebäudes optimal erfüllen können.
Fakten und spannende Einblicke in gestalterische und konstruktive Gebäudehüllen-Highlights
„Die Transparenz von Glasfassaden spielt in der modernen Architektur eine zentrale Rolle - bringt aber auch verschiedene bauphysikalische und energetische Herausforderungen mit sich. Wie können wir hochtransparente Fassaden planen, die gleichzeitig klimaangepasst und ressourcenschonend sind?” Der Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Lucio Blandini, Leiter des Stuttgarter Instituts für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren, präsentiert ausgewählte Forschungsansätze und aktuelle Projektbeispiele, die aufzeigen, wie nachhaltige Fassadensysteme in der Zukunft aussehen könnten.
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer wirbt für deutlich mehr Anstrengungen beim Klimaschutz, auch in Tübingen. Im Juli 2019 hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Universitätsstadt bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein soll und dazu Ende 2020 ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht. Seit mehreren Jahren müssen dort alle Neubauten nach dem Standard KfW 55 oder besser gebaut werden. Außerdem sind für neue Gebäude entweder eine PV-Anlage oder Solarthermie Pflicht. Was bringen diese Maßnahmen in der Praxis?
Klappern gehört zum Handwerk
Leicht überschaubar
Die tiefgezogene Büttenkaschierung
So wirkt Gold noch schöner
Verblüffende Wirkung durch Kontrast
Washlines und Echtgoldlinien
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Kurz gefaßt
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Damit sie nicht davonfliegen
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