_ Eine Anbringung der auch per Motorantrieb drehbaren Lamellensysteme kann dabei sowohl innen als auch außen erfolgen. Die aus dem Raffstoreprogramm entnommenen 80 mm breiten und gebördelten Lamellen sind sehr unempfindlich gegen Wind und Wetter und ermöglichen durch ihre motorisch angetriebene Wendefunktion eine individuelle Verschattung.
Deutlich höhere Anforderungen
Neben der Materialauswahl ist vor allem die Befestigung ein wesentlicher Punkt, den es zu berücksichtigen gilt, wenn starrer Sonnenschutz an der Fassade montiert werden soll. Als Grundlage für Berechnungen müssen hier auch die Normen im Fassadenbereich herangezogen werden, da die starre Konstruktion bei Wind nicht wegfahren kann und somit zwangsläufig die statischen Lasten für Druck und Sog wie an der Fassade angenommen werden müssen.
Dübelsysteme etc. müssen deshalb bei der Befestigung höher dimensioniert werden als bei beweglichem Sonnenschutz. Auch die Witterungsbeständigkeit der verwendeten Materialien sollte besonders geprüft werden, damit die starren Systeme als wartungsfrei durchgehen können. Reflexa prüft deshalb seine Systeme ausführlich und unterstützt seine Fachpartner, wenn es erforderlich ist, auch bei der Auswahl der richtigen Befestigungsmittel.
Für jeden Topf einen Deckel
Wie gut der Sonnenschutz für die Sonderformen funktionieren kann, zeigt die nachträgliche Installation innerhalb der Lighttubes im Kunsthaus Graz. Der „Bubble“ wird so architektonisch nicht beeinflusst und der notwendige Sonnenschutz kann den Licht- und Wärmeeintrag ins Gebäude optimal steuern.—