“Das Bauen im Bestand“ wird künftig die überwiegende Zeit der Bauschaffenden in Anspruch nehmen. Experten schätzen, dass nur zehn Prozent des Arbeitsaufwands für die Neubauten, die üppigen restlichen 90 Prozent hingegen für die Sanierung und die Erneuerung des Altbestands aufgewendet werden müssen. Fest steht auch: das Bauen im Bestand dreht sich insbesondere um neue, umfassende und natürlich schlüssige Konzepte der Fassadengestaltung. Und Fassade meint mehr als nur die zu gestaltende äußere Hülle eines Gebäudes: es beinhaltet Themen wie Raumklima, Versorgungstechnik, Energieeinsparung und Bauphysik bis hin zur Energiegewinnung. Also ein komplexes Feld, über das mit Wissenschaftlern und Praktikern gleichermaßen zu reden ein Gebot ernsthafter und verantwortungsvoller Architektur sein kann.
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