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Wetterbeständige Sonnensegel liegen im Trend

I am sailing, I am sailing …

_ 1200 m2 durchgestylte Ausstellung mit Produkten, die in praktikablen Größenordnungen und Anwendungssituationen abgebildet sind, sollen es dem Kunden bei Möhn einfacher machen sich zu entscheiden, wenn es um den neuen Sonnenschutz im Garten oder auf der Terrasse geht.

„Mit der gerade fertiggestellten Outdoor-Ausstellung wollen wir möglichst nahe an der späteren Realität beim Kunden beraten“, sagt Geschäftsführer Rainer Möhn, „wir haben dazu mit einem Garten- und Landschaftsbauer kooperiert, der die Ausstellung für seine eigenen Zwecke mit benutzen kann und eine Gartenarchitektin mit in die Planungen eingebunden. Hochwertige Produkte brauchen eine hochwertige Beratung, um das Vertrauen des Kunden zu gewinnen“, so Möhn.

Zwischen mit Gartenmöbel ausgestatteten Glasdächern und Pergolamarkisen oder Steinbrunnen finden wir so auch die Sonnensegel, die in feststehenden und automatisiert einrollbaren Lösungen vorhanden sind und so zeigen, was alles mit einem Sonnensegel möglich ist.

Planung und Beratung

Die meisten Kunden haben bereits ganz konkrete Vorstellungen von dem was sie wollen und bringen sehr oft bereits zum Beratungstermin Pläne und Bilder von ihren Gartenanlagen oder Terrassen mit. Der Kunde ist heute durch das Internet bereits sehr häufig bestens vorinformiert. Ein Faktor, der auch bei dem „Machern von Möhn“ eine hohe Aufmerksamkeit genießt. „Wenn der Kunde sich schon vorab im Internet informiert, dann soll er sich auch auf unserer Homepage mit den Möglichkeiten und Leistungen auseinandersetzen können, die wir bieten“, äußert Möhn und zeigt uns auf dem iPad was er meint. Schon auf der Homepage www.moehn.de bekommt der Kunde einen genauen Überblick, wie die Segel aussehen können. Referenzen sind für uns eines der wichtigsten Argumentationsmittel, sagt der Dettlinger Unternehmer und zeigt uns auf dem iPad eine Vielzahl von realisierten Projekten. „Wir haben für jeden Einsatzzweck etwas dabei, die Fotos lassen wir von einem Fotografen machen“, erzählt er weiter. Und die Investition zahle sich aus, weil der Kunde sich sofort gut aufgehoben fühle. Jeder Verkäufer verfüge deshalb über ein Tablet mit einer Bilderdatenbank. Sind Form und Typ des Segels erstmal gefunden, geht es an die Detailplanung, bei der von der Schneelast, der Befestigung am Gebäude und weiteren Punkten alles technisch geklärt wird.

Ganz wichtig: Fundamente

Um die Standsicherheit von Sonnensegeln zu gewährleisten, wurde für alle Segel eine Systemstatik berechnet und auf diesem Wege auch die Belastung der Fundamentpunkte festgelegt. Können die Bodenklassen bei der Stadt oder Gemeinde ermittelt werden, können meistens Krinner Erdanker in entsprechender Größe verwendet werden. Bei steinigem Boden oder unklaren Situationen werden Bodenfundamente aus Beton verwendet. Auch diese werden vom Statiker berechnet und mit der entsprechenden Stahlamierung versehen als Fundament betoniert.

Das Fundament entscheidet über Sieg oder Niederlage beim Segel, da die Edelstahlsäulen schon mal mit bis zu 4000 N belastet werden können, weiß Möhn zu berichten. Bei öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schwimmbädern oder öffentlichen Plätzen gehen wir gar keine Kompromisse ein, betont Möhn, denn Wind und Belastungen durch aufkommenden Schnee können die Segelkonstruktion im Fall der Fälle maximal beanspruchen.

Viele Varianten, viele Lösungen

Dem Variantenreichtum bei der Ausführung von Sonnensegeln sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Ob Dreieck, Viereck, Fünfeck o. a., alle Segelformen lassen sich in der Regel berechnen und konfektionieren, bzw. je nach Befestigungsmöglichkeiten im Boden oder Montageuntergrund in entsprechenden Größen realisieren. So gesehen bekommt jeder Kunde seine eigene maßgeschneiderte individuelle Lösung. Automatisierte und aufrollbare Sonnensegel können dabei sehr komfortabel über Fernbedienung oder Sonnenfühler bedient werden und so bei Wind und Wetter sicher eingefahren werden. Falls notwendig, kann die Steuerung über ein Smart Home System ermöglicht werden.

Auch die Gastronomie hat die Sonnensegel so langsam für sich entdeckt. Besonders die hochwertige Gastronomie beginnt mehr und mehr ihre Gästeterrassen damit auszustatten, um diesen Bereich optisch noch attraktiver zu machen und die Gäste vor Sonne und schlechtem Wetter zu schützen. —

Olaf Vögele

Sonnensegel sind eine hohe Kunst des Handwerks

Seit 75 Jahren ist man bei Möhn im Bereich der technischen Konfektion tätig. Als Sattlermeister ist Rainer Möhn schon Anfang der Neunzigerjahre in den elterlichen Betrieb eingetreten und bestens vertraut mit Sonnenschutz und technischen Textilien. Neben Autosattlerei, Planenherstellung und mehr hat sich der Sonnenschutz zum Haupttätigkeitsbreich entwickelt. Im Angebot sind Markisen, Schirme, Glas- und Pergoladächer. Spezialisiert hat man sich besonders auf hochwertige Sonnensegel und verkauft/montiert diese über die regionalen Grenzen hinweg.

GLASWELT – Sonnensegel sieht man überall und in unterschiedlichsten Ausführungen. Feststehende oder einrollbare Segel, was ist denn da die bessere Lösung?

Rainer Möhn – Es gibt keine bessere, sondern nur die optimal auf die Kundenwünsche und seine örtlichen Einsatzvariablen abgestimmte Lösung. Fest oder einfahrbar ist da nur eine von vielen Fragen. Die Form des Segels, Witterungseinflüsse, Lage und die Befestigung spielen da eine sehr große Rolle.

GLASWELT – Schirme gibt es mit Bodenhülsen oder mit beschwerten Ständern, die man im Winter komplett wegräumen kann. Oder man hat die Möglichkeit, auch mal die Position zu ändern. Wie sieht das denn bei den Sonnensegeln aus?

Möhn – Das wäre dann eine weitere Variante eines Segels. Gerade relativ aktuell hatten wir zur Intergastra im Rothauspark der Messe Stuttgart ein 100 m2 großes Segel mit transportalen Betonfundamenten gebaut. Hier reden wir aber dann von 4 x 4,5 t Gewicht, um das Segel standsicher zu machen.

GLASWELT – Das hört sich aufwendig und teuer an. Bei Markisen wird ja sehr oft hart um den Preis gefeilscht. Wie verhält sich das bei Segeln?

Möhn – Bei uns stehen unser Know-how und die Leistungen im Vordergrund. Natürlich erfragen wir auch das geplante Budget des Kunden, um feststellen zu können, ob das so ungefähr passen könnte. Dann geht es aber erst mal in die Beratung. Der Preis wird dabei sicher nicht zur Nebensache, spielt aber trotzdem eher eine nachgeordnete Rolle, wenn dem Kunden klar wird, was er mit seinem Sonnensegel an Technik bekommt.

GLASWELT – Werden Segel als hochwertiger Sonnenschutz wahrgenommen?

Möhn – Ich kann da nur für uns sprechen, möchte das aber ausdrücklich bestätigen. Unsere Leistungen hören ja nicht mit der Lieferung auf. Für viele Kunden stehen wir auch als langjähriger Servicepartner zur Verfügung, wenn es z. B. darum geht, feststehende Segel vor dem Winter zu demontieren, zu reinigen und einzulagern, bzw. zum Start der Sommersaison wieder zu montieren. Die Kunden nehmen unseren Service gerne in Anspruch und für uns bietet sich damit ein interessantes Zusatzgeschäft. Das „Keep in touch“ zum Kunden für weitere Geschäfte gibt es sozusagen umsonst dazu.

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