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Warema reagiert auf gestiegenen Kapazitätsbedarf

Neues Logistik- und Produktionszentrum

Mit dem Neubau, der eine Grundstücksfläche von 63 500 m2 umfasst, verbindet das Unternehmen die strategisch günstige Autobahnnähe für optimierte Lieferzeiten mit dem zusätzlichen Bedarf an Produktionsflächen. So wurde die Gebäudenutzfläche von über 31 000 m2 in die Bereiche Versand und Produktion aufgeteilt. Mit ca. 19 100 m2 nimmt die Logistik den Großteil der Fläche ein und bietet mit 34 Dockingstationen und 48 LKW-Stellplätzen beste Voraussetzungen für die Versandabwicklung. Auf der restlichen Fläche von 11 000 m2 wurde zusätzlicher Raum für die Produktion in den Bereichen mechanische Metallbearbeitung und Pulverbeschichtung geschaffen.

Nach nur 3 Jahren Bauzeit konnte Architekt Jens Geisen­dörfer den obligatorischen Schlüssel an ­Angelique Renkhoff-Mücke übergeben.

Foto: Warema

Nach nur 3 Jahren Bauzeit konnte Architekt Jens Geisen­dörfer den obligatorischen Schlüssel an ­Angelique Renkhoff-Mücke übergeben.

Umweltschutz und Energieeffizienz nach neuestem Standard

Von Beginn an wurden Nachhaltigkeit und größtmögliche Umweltverträglichkeit bei der Planung des Standorts berücksichtigt. So wurde eine ökologische Baubegleitung beauftragt, um passende Ausgleichsflächen für seltene Pflanzen und Tiere sicherzustellen.

Ein Hauptaugenmerk beim Bauvorhaben wurde auf das Gebäude an sich gelegt: Die gesamte Außenhülle wurde auf dem Stand eines KfW Effizienzhauses 55 gebaut. Zudem sorgen rund 2000 Solarpanels auf dem Dach dafür, dass der Strombedarf eines normalen Werktages zu 80 % gedeckt ist. Lüftungsanlagen und Druckluftkompressoren mit Wärmerückgewinnung sowie ein Blockheizkraftwerk für Prozessstrom und Prozesswärme sparen zusätzlich Energie ein.

Digitale Transformation zentraler Aspekt bei der Arbeitsgestaltung

Die Optimierung der Arbeitsprozesse war bei der Planung ebenfalls ein wichtiger Punkt. Neben einer größtmöglichen Reduktion von manuellen Logistiktätigkeiten sorgen unter anderem 12 fahrerlose Transportsysteme mittels Laser- und Magnetnavigation für eine zunehmende Digitalisierung der Arbeitsschritte. Auch in der Produktion wurden durch Softwareeinführung, ergonomische Konzepte, der Verknüpfung von Arbeitsabfolgen und modernster Anlagentechnik maßgebliche Bereiche automatisiert und digitalisiert.

Mit der Verlagerung und räumlichen Ausweitung der Logistik sowie den zusätzlichen Produktionsmöglichkeiten schafft Warema am Standort Wertheim-Bettingen weitere 300 neue Arbeitsstellen in der Nähe des Firmensitzes.

„Für uns ist der Standort Wertheim-Bettingen die ideale Lösung: Hier können wir unseren erhöhten Kapazitätsbedarf sowohl im Versand als auch in der Produktion abbilden und reagieren damit auch auf die gestiegenen Ansprüche von unseren Partnern und Kunden“, erläutert Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende von Warema, den Nutzen des neuen Standorts.

Die Vorstandsvorsitzende von Warema, Angelique Renkhoff-Mücke, beim Durchschneiden des Bandes mit OB Herrera Torrez (links) und Architekt Geißendörfer.

Foto: Olaf Vögele

Die Vorstandsvorsitzende von Warema, Angelique Renkhoff-Mücke, beim Durchschneiden des Bandes mit OB Herrera Torrez (links) und Architekt Geißendörfer.

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