War Bonn früher Bundeshauptstadt, so wird sie im Beethovenjahr vom 23. – 25. Oktober zumindest temporär zur R+S Hauptstadt. „Bonn bietet optimale Voraussetzungen für die Durchführung der Tagung“, sagt der Kölner Obermeister Andre Urban, „wir haben kurze Wege zwischen den beiden Veranstaltungshotels und können so unser E-Mobility-Konzept optimal einbringen und damit eine absolut nachhaltige und CO2- freie Tagung durchführen. Vergünstigte Bahntickets und freies Parken für Tagungs-Teilnehmer mit einem Elektro-Kennzeichen auf dem Auto sollen das Übrige tun“, erklärt Urban.
Die Organisatoren der Kölner Innung sind bereits Ende 2017 mit der Konzeptentwicklung und den Planungen gestartet. Auch die Suche nach den Sponsoren wurde früh begonnen und im Oktober 2019 mit dem Druck der ersten Informationsbroschüre und der Vorstellung der Tagung in Garmisch-Partenkirchen abgeschlossen. „Wir verfügen als Innung so schon im Vorfeld über ein kalkulierbares Budget“, erklärt der Organisator der Kölner Innung Olaf Vögele, „und haben die Möglichkeit, bereits mit dem Start der Planungen ganzheitlich zu agieren. Die 15 Sponsoren können wir so konzeptionell entsprechend prominent in die Tagung einbinden “.
Der Hauptfokus der Tagung liegt auf dem Thema Weiterbildung, die mit 4 × 4 Workshops das Herzstück der Veranstaltung darstellt. „Uns ist es wichtig, die Themen Smarthome, Probleme im Tagesgeschäft, digitales Handwerk und E-Mobility thematisch einzubinden, um damit ein attraktives Tagungsprogramm für die Teilnehmer zu bieten“, freut sich Urban und verweist darauf, dass durch ein rollierendes Workshop-System jeder Teilnehmer jeden Workshop besuchen kann. Diese Vorgehensweise habe sich bereits 2010 auf der Kölner Tagung bestens bewährt. „Zwei Abendveranstaltungen wird es auch geben, aber dass die Kölner auch in Bonn feiern können, erklärt sich sicher von selbst“, sagt Urban mit einem Augenzwinkern.