Egal ob Einfamilienhaus oder Bürofassade — die prägenden Elemente jeder Wand sind deren Öffnungen. Bauherren und Architekten wissen dabei allzu gut, dass ein Fenster nur so gut ist, wie der Rahmen in dem es sitzt. Diesen Rahmen revolutionieren will jetzt das Unternehmen Hella, das eigentlich auf Sonnen- und Wetterschutz spezialisiert ist.
Der Konzern mit Stammsitz in Österreich beschäftigte sich schon lange mit dem Thema, denn bereits vor 20 Jahren wurde Hella-Trav entwickelt, eine Traverse, die den unkomplizierten und nahtlosen Einbau von Sonnen- und Wetterschutz ermöglichen sollte. Das System wird seitdem nach Auskunft von Hella in vielen Regionen standardmäßig eingesetzt.
Unerreicht soll die Lösung auch energietechnisch sein. Wärmebrücken, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler seien so praktisch ausgeschlossen und die Energiewerte entsprechend den Anforderungen nach EnEV. Troyer: „Es ist klar, dass bei einem Minimum an Einbauschritten vor Ort auch die meisten Fehlerquellen ausgeschaltet werden.“ Das System könne komplett oder als Bausatz auf die Baustelle angeliefert werden und soll mit allen marktüblichen Einbauvarianten funktionieren, egal ob außen bündig, innen bündig oder in der Laibung. Auch massive Mauern oder Holzwände mit oder ohne Dämmung sollen problemlos sein. Als fertiger Fenster-Bausatz soll es auch vor dem Mauerwerk mit einem Wärmedämmverbundsystem verschraubt werden. Der Fenstertausch dauere durch eine Klebeband-Lösung nur wenige Minuten. Troyer: „Bald werden alle Fenster so eingebaut.“
www.hella.de