Gleichzeitig werden verpflichtende, gesetzliche Standards für Sonnenschutz in der Bauindustrie gefordert, um den unvermeidlichen Klimawandel zu verlangsamen.
ES-SO, die europäische Dachorganisation der Sonnenschutz-Industrie, belegt dies auch mit Zahlen und Fakten, die für sich sprechen: Eine wissenschaftliche Studie des InstitutesGuidehouse1 beweist, dass Sonnenschutz an Gebäuden die CO2-Emissionen um bis zu 100 Mio. Tonnen reduzieren könnte. Gleichzeitig könnten bis zum Jahr 2050 Einsparpotentiale von bis zu 285 Milliarden Euro mobilisiert werden, da die Energie für die Kühlung von Gebäuden um bis zu 60 % gesenkt werden könnte.
Daher fordert ES-SO verpflichtende Standards für Sonnenschutz an Gebäuden innerhalb der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD = Energy Performance of Buildings Directive). Der “Global Shading Day” soll den Anstoß geben, die zahlreichen Vorteile von Sonnenschutz mit Fachleuten der Branche aktiv zu entdecken. Die nationalen Branchenverbände, Sonnenschutzhersteller und -fachhändler in ganz Europa werden dazu Events und Aktivitäten in der Woche um den 21. März 2023 organisieren.
