Bis zu vier Fassadenbereiche mit unterschiedlichen Behangarten wie Rollläden, Jalousien oder textilem Sonnenschutz sollen sich mit der neuen Sonnenschutzzentrale TouchBuco individuell ansteuern lassen. Diese Zentrale eigne sich für öffentliche Gebäude, Büro- und Industrieobjekte, Wohnanlagen, Einfamilienhäuser sowie für Gebäude mit Mischnutzung.
Die Anlage lasse sich auch ohne Vorkenntnisse schnell in Betrieb nehmen. Ein bedienungsfreundliches Touch-Display mit einem Durchmesser von sieben Zoll und die übersichtliche Menüführung mit einer integrierten Hilfe sollen die Konfiguration erleichtern. Die Hardware sei optimiert und verfüge über nur wenige Systemkomponenten. Dank einer Zwei-Draht-Steuerleitung für alle Bereiche lasse sich das System einfach und materialsparend verkabeln. Egal, ob Außenjalousien, Rollläden oder Innensonnenschutz – der TouchBuco sei unabhängig von der Behangart einsetzbar. Zudem müsse bei der Gebäudeplanung nicht darauf geachtet werden, welcher Antrieb welcher Zone zugeordnet werde. Das sei alles nachträglich machbar. Darüber hinaus könne der Nutzer das System mit kostenlosen Updates immer auf dem aktuellen Stand halten.
Zudem überzeuge der TouchBuco durch seine Funktionsvielfalt: Sonnenstandsverfolgung, Windrichtungserkennung, Zeitschaltuhr und viele weitere Steuerungsvariablen seien problemlos parametrierbar. Sollten bestimmte Bereiche starkem Wind ausgesetzt sein, können sich unter Berücksichtigung der Windrichtung nur die Behänge an den entsprechenden Fassaden einfahren lassen. Bei Bereichen die nicht betroffen sind, sollen weiterhin alle Funktionen ausgeführt werden können. Eine Sensorstation soll bei Bedarf mehrere TouchBucos mit Wetterdaten versorgen. Dadurch könne der Sonnenschutz unterschiedlicher Gebäudeabschnitte individuell gesteuert werden.
In Büro- und Industriegebäuden sollen die Nutzer die Automatik unterbrechen und den Sonnenschutz ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können. Dies ermögliche einen optimalen Blend- und Hitzeschutz und biete somit gute Bedingungen am Arbeitsplatz. Auch für Schulen, Festhallen und Kindergärten eigne sich die Sonnenschutzzentrale. Dank der einfachen Inbetriebnahme könne auch technisches Gebäudepersonal die Anlage problemlos programmieren und bedienen. Wenn die Gebäude leer stehen, sorge der TouchBuco für energieoptimierten Betrieb. Zudem sollen Wetterdaten und Befehlsabläufe aufgezeichnet werden.
Gebäudekomplexe, in denen sowohl Büros als auch Wohnungen untergebracht sind, sollen sich problemlos auf der Basis einer gemeinsamen Sensorik mit dem TouchBuco steuern lassen. Für jede Nutzungseinheit gebe es bei der Gebäudeautomation freie Technologiewahl. Im Bürobereich etwa lasse sich die Sonnenschutzsteuerung zum Beispiel in ein KNX-Bussystem integrieren, die Wohnbereiche können mit einer oder mehreren TouchBuco-Anlagen komplett autark ausgestattet werden.