Freitag, der 13. Ist sicher ein viel diskutierter und beachteter Tag. Auf jeden ist er heute bundesweiter Rauchmeldertag, der vom Forum Brandrauchprävention aus Berlin ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile gibt es in 13 Bundesländern eine Rauchmelderpflicht und damit viele Möglichkeiten für Fachhändler diese in neue oder bestehende Smart Home Konzepte einzubinden.
Rauchmelder gehören zu einem schlüssigen Smart Home Konzept und sollten deshalb von den Fachhändlern im Rollladen- und Sonnenschutzbereich mit in ihre Beratungen einbezogen werden. Schon heute bieten diverse Hersteller die komplette Einbindung dieser Moduel in die Steuerung mit den entsprechenden Rückmeldungen. Auch das Thema Wartung bietet hier Möglichkeiten immer wieder mit den Kunden in Kontakt zu treten. Ob der Vermieter oder der Mieter für die Wartung zuständig ist, wird in den Bundesländern unterschiedlich geregelt und sollte für die qualifizierte Beratung überprüft werden.
Wie und wo Rauchmelder installiert werden müssen
Laut den Bauordnungen der Bundesländer mit Rauchmelderpflicht müssen
Rauchmelder in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Fluren angebracht
werden. Damit die Melder vom Brandrauch ungehindert erreicht werden und
so schon Brände in der Entstehungsphase erkennen können, ist es wichtig,
dass sie an der Decke möglichst in der Raummitte angebracht werden.
Worauf bei einem Rauchmelders geachtet werden sollte
Rauchmelder müssen wie Produkte aus dem Sonnenschutzbereich mit dem CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sein. Aufgrund der Tatsache, dass das CE-Zeichen an einem Rauchmelder aber keine Aussage über dessen Qualität trifft, sondern nur besagt, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf, gibt es seit 2012 das unabhängige Qualitätszeichen „Q“ bei dessen Verleihung die Rauchmelder einer erweiterten Qualitätsprüfung unterzogen werden. „Damit Käufern, die besonderen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, eine verlässliche Entscheidungshilfe geboten werden kann, gibt es das „Q“ als unabhängiges Qualitätszeichen“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender des Forums Brandrauchprävention e.V.