Die Sicherheitsanforderungen im Baugewerbe steigen immer weiter an. Deshalb hat Warema sein Sortiment an innen- und außenliegenden textilen Sonnenschutzprodukten mit nicht-brennbaren Stoffen erweitert. Mit ihrer Zertifizierung erfüllen sie die Anforderungen nach DIN 4102-1 A2. Die selbst produzierten SecuTex-Gewebe A2 sind ab März 2014 lieferbar.
Eine große Gefahr für Leib und Leben geht bei Bränden nicht nur von Flammen, sondern vor allem von toxischen Verbrennungsgasen aus. Die Minimierung dieser Gefahr ist damit bereits bei der Gebäudeplanung eine Herausforderung für den Architekten. Einen entsprechenden Beitrag soll bei dem Einsatz von Sonnenschutzanlagen das Warema SecuTex-Gewebe A2 leisten, dass sowohl im Innenbereich bei Objekt-Rollos wie auch im Außenbereich bei Fenster-Markisen zum Einsatz kommen kann.
Im Brandfall setzt das mit Silikon beschichtete Glasfaser-Gewebe keine toxischen Gase frei – es kommt lediglich zu minimalen Rauchentwicklungen. Im Ernstfall ist dies ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Geweben. Greift ein Feuer auf einen textilen Sonnenschutzbehang über, kann dieser schnell zum Brandbeschleuniger für den gesamten Raum oder die Fassade werden. Das wetterfeste Gewebe enthält weder PVC noch setzt es Geruchsemissionen frei. Wichtige Aspekte, wenn es um das Erreichen von Nachhaltigkeitszertifikaten für Gebäude geht.
Neben hohen Sicherheitsstandards für eine Zertifizierung erfüllt das Gewebe auch alle Anforderungen an ein leistungsstarkes, modernes Sonnen- und Blendschutzprodukt. Es verhindert störende Blendeffekte, reflektiert unerwünschte Hitzestrahlungen und gewährleistet dabei dennoch ausreichend Transparenz. Das Gewebe ist in drei verschiedenen Grautönen mit Aluminium-Bedampfung erhältlich. Durch die Aluminium-Bedampfung, eine sogenannte Low-E-Beschichtung, ergibt sich ein entscheidender Vorteil in der kalten Jahreszeit: Sie unterstützt dabei, die Wärme im Rauminneren zu halten. Zudem ist das Gewebe ökologisch völlig unbedenklich und nachhaltig.
Das neue SecuTex-Gewebe A2 wird auf der fensterbau/frontale (Halle 7, Stand 417) vorgestellt.