Das Jahr 2020 war für Reflexa ein herausforderndes aber gleichzeitig sehr zufriedenstellendes Jahr. Inmitten der Covid-19 Krise galt es, sich auf ständig wechselnde Rahmenbedingungen einzustellen. Um allen voran die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wahren, wurden Hygienekonzepte an den Standorten etabliert und permanent weiterentwickelt. In vielen Bereichen konnte durch die Möglichkeit mobilen Arbeitens ein funktionierendes und innovatives Arbeitsmodell etabliert werden. Einen wichtigen Beitrag konnte die Firma durch die Herstellung von Gesichtsvisieren mittels 3D-Drucker leisten, die an soziale und klinische Einrichtungen im Landkreis Günzburg verteilt wurden. Wichtige Messetermine wie die Fensterbau Frontale in Nürnberg mussten 2020 ausfallen. Für Reflexa war dies aber Anlass genug, um die digitalen Verkaufskanäle weiter auszubauen. So wurde unter anderem ein neuer B2B-Onlineshop für den Fachhandel auf die Beine gestellt, der bereits nach wenigen Monaten als beliebtes Bestellmedium im Kundenstamm etabliert werden konnte. Mit der neu entwickelten Produktdesigner App setzt Reflexa in Sachen Digitalisierung ein deutliches Ausrufezeichen. Durch die Augmented Reality Technologie lassen sich per Smartphone oder Tablet gleich mehrere Sonnenschutzprodukte gleichzeitig am Haus visualisieren – in der Branche so einzigartig. Außerdem feierte Reflexa die Eröffnung eines Showrooms am Zweigwerk in Oederan. Für den Fachhandel als Plattform konzipiert, um die gesamte Reflexa Produktwelt hautnah erleben zu können. Reflexa wurde für seine überzeugende Innovationskraft zu „Deutschlands Innovationsführer 2020“ gekürt. Im Jahr 2020 hat Reflexa mit einer Umsatzsteigerung von 10 % abgeschlossen. Man konnte über alle Produktbereiche hinweg wachsen. Besonders stolz ist man auf ein Umsatzplus von fast 30 % innerhalb der Insektenschutzsparte. Über das entgegengebrachte Vertrauen von Fachhandel und Enkunden sei man unheimlich dankbar und stolz, betone die Geschäftsführerin Miriam Albrecht. Das Unternehmen darf 2021 auf ein 60-jähriges Bestehen zurückblicken, das 1961 mit der Produktion von Jalousien im bayerisch-schwäbischen Rettenbach begann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen weiter in den Standort investiert und um insgesamt 6200 m2 Produktionsfläche für die Bereiche Jalousie, Asymmetrie und Versand/Logistik erweitert. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2021. „Auf das bevorstehende Jubiläumsjahr freuen wir uns wirklich riesig“ so Albrecht, „mit dem Erweiterungsbau wollen wir die steigende Nachfrage für hochwertige Sonnenschutzprodukte bedienen.
Rückblick mit beeindruckendem Ergebnis