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Roma: Sicher gerafft ...

Sicherheit steht bei der Planung von öffentlichen Gebäuden an erster Stelle. Gerade deshalb können Planungsverantwortliche vor der Herausforderung stehen, den Wunsch nach effizienten Sonnenschutzsystemen mit gut zugänglichen Fluchtwegen vereinen zu müssen. Eine Lösung für dieses Problem sollen Raffstore sein, die mit dem akkugestützten Schnellraffsystem von Roma ausgestattet sind.

Wenn Türen einfach aufgehen, aber ein Sonnenschutzsystem an der Fassade z.B. bei einem den zweiten Fluchtweg versperrt, könnten Personen im Ernstfall nicht schnell genug aus dem Gebäude kommen. Hier ist es erforderlich, dass der Behang blitzschnell nach oben fährt, damit der Weg nach draußen frei ist. Da es für die Schnellraffung an einem Fluchtweg keine gültige Norm gibt, muss die zuständige Verwaltung – zum Beispiel die Brandschutzbehörde oder das Landratsamt – das Produkt objektbezogen genehmigen.

Roma will seine Fachpartner hier mit passenden Unterlagen unterstützen: Eine Vorabvereinbarung informiere den Bauträger dabei präzise über die Fähigkeiten der Technik. Dadurch seien nicht nur die späteren Nutzer, sondern auch die Monteure und die Bauverantwortlichen stets auf der sicheren Seite. Nach einer Freigabe durch den zuständigen Brandschutzbeauftragten könnte das Schnellraffsystem dann auch im ersten Fluchtweg zum Einsatz kommen.

Die Lösung von Roma gebe den Auftraggebern zudem die maximale Wahlfreiheit bei der Fassadengestaltung: Eine optische Unterbrechung des Sonnenschutzes an den Stellen wo sich Notausgänge befinden, wäre ästhetisch unschön und würde die betroffenen Räume vor allem im Sommer nur eingeschränkt nutzbar machen. Die Schnellraffung sei für eine maximale Elementgröße von 240 x 220 Zentimeter und alle Raffstore-Modelle des Herstellers lieferbar.

Den Notbutton bringe der Handwerker direkt neben der Tür an. Würde dieser Taster gedrückt, bewege sich der Raffstore in wenigen Sekunden nach oben. Möglich sei auch die automatische Auslösung über die zentrale Brandmeldeanlage. Das Besondere an der Schnellraffung: Es werde kein zusätzlicher Motor benötigt, sondern nur eine einzige Antriebseinheit, die in der Kopfschiene des Sonnenschutzsystems eingebaut sein soll. Eine regelmäßige Wartung des Systems durch den Fachpartner gewährleiste die maximale Betriebssicherheit. Damit die Anlage auch bei einem Stromausfall funktioniere, verfüge das System über eine Akkueinheit, die in einem separaten Gehäuse untergebracht sei. Die Akkueinheit arbeite völlig autark und der Zustand des Akkus werde nach jedem Betrieb automatisch geprüft.

Das System soll im Dezember 2013 auf den Markt kommen.

www.roma.de