„Bei unserem Sicherungskonzept lassen wir Rollläden in der Regel außen vor“, hören wir immer wieder von Beratern der Polizei. Hauptgrund: „Rollläden können Täter an- ziehen, denn heruntergelassen sind sie für Einbrecher ein sicheres Zeichen, dass niemand im Haus ist.“ „Das Argument ist überholt“, erklärt Geschäftsführer Gunther Schorp, denn heute gelte es moderne Technik für einen angemessenen Schutz von Gebäuden zu nutzen, führt er fort.
Smarthome macht Sinn
Eine intelligente Lösung sei es z. B., die Rollladen- Automatik in eine Smarthome Lösung zu integrieren. So könne ein Versuch, an einem Rollladen zu manipulieren, mehrere Sicherheitsschritte auslösen: Die anderen Rollläden fahren nach unten, das Licht im Haus oder im Garten geht an, der Eigentümer bekommt eine Mail, eine entsprechend installierte Kamera beginnt mit der Aufnahme oder eine Sirene wird ausgelöst.
Deshalb gibt es dazu eine klare Aussage: „Wenn Einbrecher nach zwei bis drei Minuten nicht in einer Wohnung sind, suchen sie sich meist ein anderes Ziel“. Und genau hier haben wir bei unseren Wiral Sicherheitsrollläden angesetzt. „Schon die Einbruchshemmung der RC2 Klasse hält bei professionellen Einbruchsversuchen 3 Min. stand, womit eine erhöhte Abbruchrate deutlich zum Tragen kommt“, erklärt Schorp.
Auf das Detail kommt es an
Bei Mehrfamilienhäusern sind neben der Haustür die Fenster sowie die Fenstertüren im Parterre besonders anfällig für Einbruchsversuche. Gekippte Fenster und Balkontüren im ersten Stock, wo sich in der Regel immer eine Aufstiegshilfe findet, sind genauso gefährdet.
In diesen Bereichen ist es empfehlenswert, bei den Rollläden auf geprüfte einbruchshemmende Modelle umzusteigen. Auch das Nachrüsten ist in der Regel kein Problem. Zum Teil reicht es, wenn der Behang ausgetauscht wird. Des Wei- teren können bessere Laufschienen, die Sicherungswinkel und eine Hochhebesicherung, wie das Sytem Wiral i-Box, viel bewirken.
Bei der Wiral RollBox wurde mit einer horizontal beweglichen Achse die Auf- und Abwärtsbewegung des Panzers optimiert. So ist dieser beim Ein- und Ausrollen exakt senkrecht, egal wie groß der Ballendurchmesser ist. Der dreiteilige Gehäusekasten aus stranggepresstem Aluminium ist gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Als Bauvariante gibt es die RollBox auch ohne Gehäuse.