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Passende Energiestandards und die Rolle der dynamischen Gebäudehülle

Wir sind in Berlin vertreten!

Der Bundesverband Flachglas, der Industrieverband Rollladen Sonnenschutz Automation und der Verband Fenster + Fassade tragen zusammen mit den Unternehmen Somfy, Velux und Warema die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG). Gemeinsam sollen optimale Rahmenbedingungen für Gebäude geschaffen werden, in denen Menschen klimafreundlich, gesund, komfortabel und bezahlbar leben können.

Alle im Zyklus gezeigten Themen will die RTG in Berlin durch gezielte Lobbyarbeit forcieren.

Foto: Repräsentanz Transparente Gebäudehülle

Alle im Zyklus gezeigten Themen will die RTG in Berlin durch gezielte Lobbyarbeit forcieren.

Denn Fenster, Fassade, Verglasung, Sonnenschutz und digitale Steuerung an bzw. in der Gebäudehülle liefern zusammen die Antworten auf zahlreiche Zukunftsfragen unserer Gebäude. Wärmeschutzfenster gewinnen im Winter Energie aus der Sonneneinstrahlung und halten die Wärme im Gebäude. Im Sommer vermeiden sie zusammen mit Sonnenschutzsystemen Überhitzung und sparen so Kühlungsenergie. Die smarte Steuerung sorgt dafür, dass automatisch gelüftet bzw. gekühlt oder verschattet wird. So gelingen optimale Anpassung an den Klimawandel und gesundes Wohnen. Architekten haben dabei maximale Freiheiten bei der Gestaltung. Die RTG will dabei Impulsgeber und Dialogpartner für alle Politikakteure und Stakeholder sein, die die bau- und energiepolitischen Rahmenbedingungen gestalten.

Hohe Ziele sind bereits gesetzt

“Einen klimaneutralen Gebäudesektor schaffen wir nur mit einem schnellen Perspektivwechsel: Es geht bei der Sanierung des Bestands nicht länger um „mehr Effizienz“, sondern um „2050 ready“ – also Kompatibilität mit dem Ziel Klimaneutralität” sagt Thomas Drinkuth, der Leiter der RTG. Eigentümer brauchen lt. Drinkuth für ihre Sanierungsentscheidung eine klare Orientierung, um das richtige tun zu können. “Es wird höchste Zeit, die aktuellen Gebäudestandards und Politikinstrumente zu hinterfragen: Welche Sanierungsstandards sind heute wirklich 2050ready? Welche Sanierungsmaßnahmen sind „no regret“? Und wie schaffen wir im Gebäudebestand nicht nur Klimaneutralität, sondern auch Klimaresilienz?” stellte Drinkuth als Themengrundlagen bei den Berliner Energietagen Ende April in den Raum. Die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle und ihre Gäste haben diese Fragen in Studien untersucht und die Ergebnisse und die Schlussfolgerungen für die Energie- und Klimapolitik im Gebäudesektor erfolgreich diskutiert.

Als Fazit schlägt Drinkuth einen Perspektivwechsel vor: Weg von einem System, das willkürliche Energieeinsparung anreizt – hin zu einem Zielstandard „Klimaneutrales Gebäude”. Gebäude insgesamt zu bilanzieren, aber dabei Hülle und Technik getrennt zu benchmarken.

Thomas Drinkuth ist Leiter der Repräsetanz Transparente Gebäudehülle in Berlin.

Foto: Repräsentanz Transparente Gebäudehülle

Thomas Drinkuth ist Leiter der Repräsetanz Transparente Gebäudehülle in Berlin.

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