Das Angebot an Lamellendächern und Pergolen war durchaus auffällig mit roundabout 10 kleineren und größeren Ständen in den Messehallen verteilt. Die Präsentationsformen von schlicht bis aufwändig. Zwei interessante Hersteller haben wir herausgepickt.
Baukastensystem gefällig?
Das Lamellendach VL Pergola von Viomal aus Griechenland würde entwickelt um Räume bis zu 13 m² zu beschatten. Die zweiseitigen Lamellen lassen sich getrennt voneinander bedienen. Erhältlich ist das System als Kit in den drei Größen 3 m × 3 m, 3 m × 4 m, und 3,6 m × 3,6 m. Die beweglichen Lamellen bieten auch Schutz vor Regen. Das Rinnensystem der Pergola sorgt für eine Wasserableitung durch die vier vertikalen Pfosten in Richtung Boden. Die Rinnen sind in die horizontalen Balken integriert und somit von außen nicht sichtbar.
Französische Eleganz
Das elsässische Unternehmen Marquises mit Standort in Kilstett sieht sich dank seiner ausgezeichneten Servicequalität unter den Top 5 der wichtigsten französischen Markisenhersteller. Auf der Frontale präsentierte man u. a. das ganz neue Modell Pergola IZI. Ihre bioklimatische Architektur soll zu jeder Jahreszeit ein natürliches Komfort-Ambiente garantieren. Die Maximalmaße betragen 5,6 m x 4 m.
Das Fazit
Vom geheimnisvollen Brandnewprojekt bis zum perfekten Messeauftritt bei Marquises, Pinto oder Sun Winner war alles zu sehen. Fragen zu CE-Zertifizierungen oder Typenstatiken wurden aber nicht gerne gehört. Ob ein Vertrieb von Lamellendächern in drei Baugrößen wie bei Viomal in Deutschland Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten, zumal beim Typ VL Pergola DIY davon auszugehen ist, dass dieser über Baumärkte vertrieben wird. Fachhändler sollten bei Ihrem Lieferanten jedenfalls nicht nur auf den Preis schauen.