Mit den Neuerungen in den Neufassungen der Markisen- (DIN EN 13561) und der Rollladen-Normen (DIN EN 13659) aus 2015 ist viel neuer technischer Input und gleichzeitig viel Verunsicherung auf die Industrie und Fachbetriebe zugekommen. Besonders in der Anwendung der Windwiderstandsklassen bei ZIP-Anlagen bzw. seitensaumgeführten Markisen gibt es viel durcheinander weil die unterschiedlichen Normenstände für Konformitäts- und Leistungserklärung für viele Fehler sorgen.
Die Einhaltung einer harmonisierten Europäischen Norm bietet Herstellern und damit auch den Auftragnehmern, die deren Produkte beziehen, zuerst einmal den großen Vorteil, dass in diesem Fall mehr oder weniger automatisch davon ausgegangen werden kann, dass die grundlegenden Anforderungen der entsprechenden Normen und Richtlinien erfüllt sind, auf die sich die jeweilige Norm bezieht.
So weit so gut. In der Praxis und damit in der realen Welt sieht es momentan leider etwas anders und vor allem unterschiedlich aus. Wie genau und was der Fachgruppenleiter des IVRSA (Industrievertretung Rollladen - Sonnenschutz - Tore) Karl Rödelbronn und der technische Koordinator Martin Bürgel dazu sagen, lesen Sie in der Märzausgabe der GLASWELT.
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