Bislang hat markilux eigene Fachkräfte in zehn Berufen qualifiziert – und zwar in den Feldern Technisches Produktdesign, Mediengestaltung, Technische Konfektion, Industriemechanik, Mechatronik, Maschinen- und Anlagenführer für Textiltechnik und Digitalisierungstechnik. Ferner in verschiedenen kaufmännischen Berufen und der dualen Ausbildung zum Bachelor of Arts (BA), die zugleich einen Studienabschluss umfasst.
Fünf weitere Berufe
Ausbildungsorte waren in den vergangenen Jahren die Verwaltung, die Schlosserei und Elektro-Werkstatt sowie die technische Konfektion. In diesem Jahr kommen fünf weitere Ausbildungsberufe hinzu. Ab 2023 können sich interessierte junge Menschen direkt im Markisenwerk zum Konstruktionsmechaniker und zur Fachkraft für Metalltechnik sowie zum Maschinen- und Anlagenführer Metall ausbilden lassen. Außerdem zur Fachkraft für Lagerlogistik und zum Fachlageristen oder zur Fachlageristin.
Lernen im Betrieb sichert hohe Arbeitsqualität
„Die Ausbildungen im Markisenwerk führen wir ganz neu ein. Unser Ziel ist es, damit noch mehr jungen Leuten die Chance zu geben, in einem Industrieunternehmen zu arbeiten, das eine gute berufliche Perspektive bietet“, erklärt Personalleiterin Heike Reinermann. Zudem möchte das Unternehmen mit einem noch breiteren Ausbildungsangebot die Qualität der Arbeit ebenso im Markisenwerk auf einem hohen Niveau halten. Und das gelinge am besten, wenn man selbst ausbilde, ist Reinermann überzeugt.
Darum geht es
In den neuen technischen Berufen werden Kenntnisse der Metalltechnik und handwerkliches Können an verschiedenen Stationen der Markisen-Montage vermittelt. Ferner geht es darum, moderne Maschinen, deren Funktionen in den vergangenen Jahren immer komplexer und digitaler geworden sind, sicher und routiniert bedienen zu können. Bei den neuen kaufmännischen Berufen liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in der Warenlogistik, der Warenannahme, bei den Vorgängen in den Lagersystemen und dem Versand.
Arbeitsprozesse laufen runder
Mit den neuen Berufen bietet markilux sowohl zweijährige als auch dreijährige Ausbildungen an, um möglichst breit aufgestellt zu sein. Wobei die zweijährige Ausbildung praktischer ausgerichtet ist. Hierdurch sollen handwerklich begabte junge Menschen trotz schulischer Schwächen eine Chance bekommen, im Handwerk Fuß zu fassen. „Für uns hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir noch stärker auf Fachkräfte setzen müssen, die ihr Know-how bei uns im Betrieb erlernen. Arbeitsprozesse laufen dann einfach runder und wir können zudem unsere Ziele, was Unternehmenswachstum betrifft, besser verfolgen“, betont Heike Reinermann.