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Loschwand: Mehr als nur transparent

Ein außergewöhnlicher architektonischer Entwurf des japanischen Stararchitekten Shigeru Ban war die Grundlage für das Verlagsgebäude der Züricher Tamedia AG, das komplett aus Holz und Glas realisiert wurde. Mit in der Aussenfassade integrierten Loschwänden lässt sich diese partiell komplett öffnen.

Außergewöhnliche Projekte verlangen maßgeschneiderte Lösungen, wenn ein „offener Balkon” innerhalb eines Gebäudes entstehen soll, ohne dass Fenster, Glasscheiben oder Schiebetüren zu Hindernissen werden. 

Unabhängig von Wind und Wetter soll der innen liegende Raum für verschiedenste Zwecke verwendet werden können. - Loschwand - © Loschwand
Unabhängig von Wind und Wetter soll der innen liegende Raum für verschiedenste Zwecke verwendet werden können. - Loschwand

Eine große Herausforderung die es für das Unternehmen Losch Wandsysteme GmbH aus süddeutschen Neckartenzlingen zu stemmen galt. In enger Kooperation mit der Züricher Aepli Metallbau AG wurde die funktionale Glasfassade entwickelt und eingebaut. Die insgesamt 11 mobilen Elemente, die sich jeweils komplett öffnen lassen, haben eine gesamte Fläche von ca. 150 m2. Die Spezial-Shutter aus Glas, die bis zu 6 x 4,4 Meter groß sind, bewegen sich per Knopfdruck mit einer Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit von ca. 2 Meter pro Minute.

Komplett geöffnet verschwinden die Glaselemente hinter der Fassade. Diese soll dabei wasserdicht sein und nach EN 12208 eine Schlagregendichtheit der Klasse 7A erreichen. Gleichzeitig eigne sich die Konstruktion für hohe Windlasten nach EN 12210 (Klasse B2), und erfülle die Luftdurchlässigkeit nach EN 12207 beträgt Klasse 4.

www.loschwand.de