„Natürlich haben wir wie viele andere PVC-Hersteller aus dem Fenster- und Rollladenbereich nachkorrigieren müssen, und optimieren auch ständig weiter”, erklärt Vertriebs- und Marketingleiter Rüdiger Fischer, „dazu kamen die Anforderungen mit den hohen Temperaturen in 2016, das von der Weltwetterorganisation WMO als wärmstes Jahr seit dem Beginn exakter Aufzeichnungen im Jahr 1880 festgehalten wird”.
Das E-Modul von Kunststoffen ist im Vergleich zu Metall zwar deutlich geringer, kann aber durch Zugaben in der Rezeptur deutlich erhöht werden. Zu beachten ist dabei, dass das Festigkeits-/Gewichtsverhältnis von Kunststoff in vielen Fällen nahe an das von Metallen herankommt.
Auch über die Wärmeformbeständigkeit wird viel gesprochen. Hier gibt es keine streng definierte obere Einsatztemperatur. Definiert wird hier die Vicat-Erweichungstemperatur, die mittels eines Eindringkörpers mechanisch ermittelt wird. „Festgelegt wird das alles durch Prüfverfahren und Prüfparameter in der DIN EN 13245-1 (Profile aus weichmacherfreiem Polyvinylchlorid (PVC-U) für die Anwendung im Bauwesen), die wir alle entsprechend der Vorgaben einhalten oder sogar übertreffen”, freut sich Rüdiger Fischer.
Das komplette Interview finden Sie unter: https://www.glaswelt.de/sonnenschutz/im-interview-mit-ruediger-fischer-kunststoff-profile-nachhaltige-produkte-mit-zukunft