Hier kann jedes Mitglied per Computer, iPad oder Telefon mit einer entsprechenden App oder auch ganz einfach direkt über den Internetbrowser teilnehmen. Je nach zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten des eigenen Geräts, können so Vorträge und Präsentationen angehört und/oder angesehen werden. Auch mitdiskutieren, oder auch eigene Inhalte auf dem Computer den anderen Teilnehmern zu zeigen, ist möglich.
„Mit dieser Lösung besteht also höchste Flexibilität, mit unseren Mitgliedern in Kontakt zu treten, um zu informieren und zu diskutieren. Ich bin froh hier mit Olaf Vögele auf einen erfahrenen Spezialisten im Bereich Kommunikation zurückgreifen zu können, der die Idee zu dieser Lösung eingebracht hat“, erklärt Obermeister Urban, „so können wir die Arbeit sinnvoll auf mehrere Schultern verteilen, und bei Einhaltung aller aktuellen Vorschriften mit unseren Mitgliedern Kontakt in Form einer Versammlung behalten“, führt er fort.
Haupthema der Veranstaltung soll der Umgang mit „Corona“ sein. Welche Einschränkungen bestehen bereits, welche Einschränkungen sind zu erwarten, wie sollte man mit dem Thema Ausstellung, Beratung beim Kunden und Montage umgehen. Wie müssen die Betriebe im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht als Arbeitgeber mit „Corona“ umgehen. Welche Hinweise und Regelungen haben hier zu erfolgen.
Hierzu wurde mit Behörden und Marktteilnehmern gesprochen, und Informationen vorbereitet, die auf der virtuellen Innungsversammlung zuerst einmal wie gewohnt als PowerPoint-Präsentation vorgestellt werden, um danach in eine offene Diskussion einzutreten. Weinor Geschäftsführer Thilo Weiermann hat bereits zugesagt, die Sicht- bzw. Handlungsweise seines Unternehmens zu schildern, das ja mit den gleichen Problemen in der Kölner Region konfrontiert ist.
Um eine faire Teilnahme an der Diskussion zu gewährleisten, werden Wortbeiträge gesteuert, damit nicht alle auf einmal durcheinander sprechen. Eigene Wortbeiträge können so über die Chatfunktion in der Software ganz einfach angemeldet werden, Andre Urban und Olaf Vögele werden das dann entsprechend in der Moderation der Versammlung einbinden. Die Teilnehmer können auch direkt untereinander chatten. So sollte eine gute Diskussionsatmosphäre entstehen können. Eine Teilnahme an der virtuellen Innungsversammlung ist den Innungsmitgliedern und den Fördermitgliedern vorbehalten.
„Natürlich wollen wir dieses Tool auch in der näheren Zukunft benutzen, um zu informieren“, sagt Urban, „denn besondere Zeiten fordern auch mal besondere Maßnahmen“.