Foto: Olaf Vögele
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Mit den über die Regionen verteilten Außendienstmitarbeitern wie Cristian Giangiordano sollen zudem optimale Voraussetzungen in der Betreuung der Fachhändler geschaffen werden, damit Lamellendächer & Co. fachgerecht montiert werden. Mit der Unterstützung der technischen Abteilung im italienischen Stammhaus in Bologna ist man in der Lage auch schwierige Fragen schnell zu beantworten.
Jedes Details wird intensiv geschult
Bei der Schulung im bayerischen Paffenhofen stand mit der Imago das neueste Produkt von Corradi im Vordergrund. Imago wurde als freistehende Anlage mit um 135 Grad drehbaren Lamellen konzipiert, die verschiedene Funktionen haben. Die Pfosten, mit einem Querschnitt von 15 × 15 cm, sind für die Entwässerung des Regenwassers und für die Integration der Seitenführungen der windfesten Senkrechtmarkisen oder anderer Produkte entwickelt worden. Alle Teile sind in einer Modulbauweise entstanden, so dass alle Corradi-Produkte einfach integriert werden können und deren Anschlüsse und Übergänge fürs Auge fast unsichtbar sind. Die Lamellen sind eine Neuentwicklung, die passend zur formschönen Ansicht designed, und können zusätzlich mit dimmbarer LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Auch im Rahmenmodul können ringsum LED-Leuchten realisiert werden, um eine ästhetische und effektive Beleuchtung zu schaffen. Durch die durchdachte Geometrie der Pfosten und der Quersparren kann die Außenseite der Imago je nach Kundenwunsch eine andere Farbe wie die Innenseite bekommen. Es bieten sich zusätzlich verschiedene Konfigurationen mit verschiedenen Variationen an: Seitlich offen, Glasschiebewände, Holz- oder Alu-Schiedeläden mit Aura Brise-Soleil, Senkrechtmarkisen mit Klarsichtfolie, lichtdurchlässigem oder verdunkelndem Tuch. Auch ein doppelter seitlicher Abschluss ist möglich, wie z. B. Glasschiebewände und Senkrechtmarkisen oder eben auch feste Wände, die nach EN 1090 zertifiziert sind. Wie beim Schulungsmodul kann mit festen oder verschiebbaren Brise-Soleil Schiebeläden innerhalb des Lamellendaches ein separater Raum als Umkleidezimmer, Lagerplatz für Stühle, Kleider, etc. geschaffen werden. Der Schulungsaufbau mit dem neuen Boden Domino zeigt den Teilnehmern sehr eindrücklich wie einfach Niveauunterschiede ausgeglichen, und und mit verschiedenen Belägen ausgestattet werden können.
Zur Schulung ist Corradi gleich mit einem ganzen Team unterwegs. der Außendienst und die Techniker von Bologna sind so in der Lage auftretende Fragen zur Montage sofort und vollumfänglich zu beantworten.
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Im Interview mit …
Ein guter Verkäufer muss bei Corradi seine Produkte nicht nur aus den Unterlagen kennen, sondern auch seine Fachhändler schulen können.
GLASWELT – Wie tief müssen Sie in der Thematik ihrer Produkte verankert sein?
Cristian Giangiordano – Ich arbeite schon über 5 Jahre bei Corradi, wurde selbst anfangs intensiv geschult, und kenne mich mit den Produkten sehr gut aus. Darüber hinaus bekommt man jederzeit Unterstützung von unserem technischen Innendienst, wenn es um komplizierte technische Fragen geht.
GLASWELT – Wie wird das Schulungsangebot von ihren Kunden angenommen?
Giangiordano – Bis jetzt haben alle Schulungen immer in unserer Hauptniederlassung in Bologna stattgefunden.Unsere Vor-Ort Schulungen vor Ort werden wegen der kürzeren Wege sehr geschätzt und intensiv genutzt.
GLASWELT – Wie wichtig sehen Sie den Bereich Statik und Vorschriften?
Giangiordano – Ohne Statik kann keine Überdachung nicht 100 % sicher geplant werden. Wir als Corradi Mitarbeiter erkundigen uns immer über die örtlichen Vorschriften und informieren unser technisches Büro in Bologna, wo unsere Ingenieure die notwendigen Daten für die Details berechnen.
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