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ift-Workshop “Mehr als Licht und Schatten“

Das sommerlicher Wärmeschutz viel mehr als Schatten und Schutz vor der Sonnenstrahlung bedeutet, sollte eigentlich jedem klar sein, der im Sommer nicht in einer Höhle ohne Tageslicht leben will. Deshalb sind innovative Lösungen für den sommerlichen Wärmeschutz gefragt, wenn es um die Anforderungen und den deutlich gestiegenen Anspruch der Verbraucher an den visuellen und thermischen Komfort sowie an die Energie­effizienz geht.

Letztlich entscheidet der Nutzer, ob die Planungsaufgabe gut gelöst ist und er sich im Gebäude wohl fühlt. Deshalb muss im Rahmen einer ganzheitlichen Planung die Anforderung des Verbrauchers sicher, kosteneffizient und unter Berücksichtigung der gültigen Regelwerke gelöst werden. In diesem Zusammenhang steigen in Zukunft auch die Anforderungen an die Energieeffizienz der Gebäude. Ein richtig geplanter sommerlicher Wärmeschutz liefert so einen wesentlichen Beitrag dazu. Das größte Marktpotenzial bietet dabei bekanntlich der Gebäudebestand. Längst werden bestehende Gebäude bis auf den Plusenergiestandard saniert. Wer hier ohne den erforderlichen Sonnenschutz plant, begeht einen Planungsfehler und vergibt seine Marktchancen.

Auch die Elektronik erobert den Sonnenschutzmarkt, denn erst mit Sensoren, Smartphone und Touch-Panels lassen sich Sonnenschutzeinrichtungen sinnvoll und effektiv gemäß den Bedürfnissen des Users steuern. Diese Technologien werden den Markt zunehmend erobern und sind Ausdruck der gestiegenen Anforderungen an die Bedienbarkeit und den Komfort.

Der ift-Workshop „Mehr als Licht und Schatten“, der am 17. September ganztägig in Kassel stattfindet, will mit seiner kompakten Konzeption alle wesentlichen Aspekte der Planung und Anwendung des sommerlichen Wärmeschutzes mit Glas, außen-, innen- und zwischen den Scheiben liegender Sonnenschutzprodukte aufzeigen. Nur die gemeinsame Planung von Wärme- und Sonnenschutzglas mit zusätzlichen Sonnenschutzmaßnahmen sichern langfristig den Erfolg der Planung und verhindern so auch spätere Reklamationen und Rechtsstreitigkeiten wegen Unbehaglichkeit.

Für die Teilnehmer des Workshops soll ein hoher Nutzen gegeben sein, denn neben einem kompakten Überblick über alle Aspekte der Planung des sommerlichen Wärmeschutzes sollen auch aktuelle Trends und Marktentwicklungen aufgezeigt werden. Die Vorträge erfolgen durch Experten aus der Sonnenschutzbranche, die kompetent und praxisnah aus ihren Fachgebieten berichten können. So hält den Eröffnungsvortrag mit dem Thema „Sonnenschutz Quo vadis” der Sachverständige und GLASWELT- / SONNENSCHUTZWELT-Redakteur Olaf Vögele. Auch das Optimierungspotenzial für Produkte durch Messung und Rechnung, anstatt der Verwendung von Tabellenwerten, soll neben vielen anderen interessanten Beiträgen weiterer Referenten durch Dipl.-Ing. Manuel Demel vom ift Rosenheim aufgezeigt werden. Möglichkeiten zum fachlichen Austausch mit den Referenten sollen zusätzliches Wissenspotenzial bieten.

Die Teilnahme am Workshop wird mit den Seminarunterlagen zu den Beiträgen der Referenten für 289 Euro zzgl. MwSt. angeboten und steht unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Physiker Michael Rossa. Für diese Veranstaltung gibt es Weiterbildungspunkte im Rahmen der Mustersachverständigenordnung der Handwerkskammern.

www.ift-rosenheim.de