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Höhere Kapazität und Flexibilität dank optimierter Prozesse

Motorfertigung à la „Selve Total“

Bei „Selve Total“ hat Projektleiter Marc Solzbacher das große Ganze und ständige Verbesserungen im Blick: Der Bogen wird beim Projekt umfassend gespannt, beleuchtet sämtliche Prozesse und Teilaspekte von der Bestellung des Kunden bis zur Anlieferung der Ware beim Kunden. Entlang der Wertschöpfungskette machen sich die Lüdenscheider fit für die Herausforderungen von morgen, weil sich Kundenbedürfnisse und das eigene Produktportfolio ständig weiterentwickeln. Die damit verbundenen Veränderungen und konkreten Maßnahmen werden das Unternehmen noch die nächsten Jahre begleiten. Seit Ende 2021 ist man auf seinem Weg in die Zukunft schon einen großen Schritt weiter: „Mit dem kompletten Umbau unserer Motorfertigung haben wir einen wichtigen Grundstein für das Gesamtprojekt gelegt“, sagt Solzbacher: „Darauf aufsetzend rollen wir unser ganzheitliches Prozesssystem auf weitere Bereiche aus, und implementieren den Lean-Gedanken bei allen kundenrelevanten Prozessen.“

Das neue Konzept und Design der Motorenfertigung sei „ein enormer Kraftakt und eine tolle Teamleistung der beteiligten Abteilungen und Schnittstellen“ gewesen. Dafür wurde in der Fertigungshalle bei laufendem Betrieb jede Menge bewegt. Es galt, Arbeitsabfolgen und jeden einzelnen Arbeitsschritt sozusagen auf komplett neue Füße zu stellen. Zugleich hat das Unternehmen bisher allein rund 700 000 Euro in zusätzliche Anlagen und Maschinen für die Motorfertigung investiert. Das hat sich gelohnt, denn die selbstgesteckten Vorgaben wurden erreicht: „Unsere Maßnahmen zielten auf eine deutliche Erhöhung der Kapazität und Flexibilität ab, um Kundenanforderungen und unserem weiteren Wachstum gerecht zu werden“, erläutert der Projektleiter. Mit einer Kapazitätssteigerung von über 30 % sei das eindrucksvoll gelungen.

Mehr noch: „Jetzt sind wir in der Lage, in jeder unserer hochflexiblen Fertigungslinien erheblich schneller einen fertigen Antrieb zu produzieren, die Zykluszeit wurde um die Hälfte reduziert“, hebt Solzbacher hervor. Ermöglicht wird dies durch ein völlig neu konzipiertes „LineDesign“ sowie ein komplett überarbeitetes Hallenlayout

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