Mitten im Stadtteil Binckhorst in Den Haag ist das „Bink 36“. Das historische Gebäude ist die Adresse für Kreative, Startups und Technologieunternehmen in der Stadt. Auf der obersten Etage bietet zudem das Restaurant „Harbour Club“ mit 400 Sitzplätzen seinen Gästen einen imposanten Blick auf die City. Den kann man seit 2020 zu jeder Jahreszeit im Dach-Wintergarten genießen. Um dieses Highlight perfekt zu machen, entschied sich Geschäftsführer Pieter Smit, die Glaskonstruktion durch eine großzügige Markisenanlage von markilux beschatten zu lassen.
Markisen schenken warmes Licht
„Wir haben uns für die Wintergartenmarkise markilux 8800 entschieden, da es sich zum einen um ein Qualitätsprodukt handelt und das Modell zum anderen sehr windstabil ist. Und zwar bis zu Windstärke sechs. Wir sind hier im fünften Stockwerk und dem Wind somit stärker ausgesetzt“, sagt Smit. Zumal sich der Wintergarten über fast 30 Meter auf der gesamten südöstlichen Gebäudeseite des Restaurants erstreckt. Das Beschattungssystem in gleicher Breite setzt sich aus drei gekoppelten Markisenfeldern zusammen. Für einen guten Tuchsitz ist es mit dem tracfix-System von markilux ausgestattet und ragt ein gutes Stück über das Glasdach hinaus. Damit bietet die Anlage maximalen Schutz vor der Sonne. „Die Markisen sind bei uns fast täglich im Einsatz. Nicht nur um die große Glasfläche vor Sonne und Hitze zu schützen, sondern auch, da sie eine schöne Atmosphäre schaffen. Denn sie passen farblich zur Inneneinrichtung und erzeugen ein warmes, angenehmes Licht. Das mögen unsere Gäste“, freut sich Smit. Denn Atmosphäre sei gut für das Geschäft. Die Investition in den Sonnenschutz habe sich somit ausgezahlt.
Anspruchsvolles Montageprojekt
Um die Bauteile in die obere Etage zu transportieren, kam im vorletzten Sommer ein Kran zum Einsatz. Eine solche Höhenkonstruktion ist nach Aussage von Peer Cornelßen, Abteilungsleitung International Sales, logistisch immer etwas anspruchsvoller. Doch da der Wintergarten eine Glasfaltwand besitzt, die sich öffnen lässt, habe man die Packstücke problemlos nach oben transportieren und zwischenlagern können. Fünf Monteure eines Fachpartners vor Ort bauten die Anlage gemeinsam mit dem Technischen Kundendienst des Markisenherstellers in den Niederlanden auf. Das System ist mit einem io-Funkmotor ausgestattet, bei dem sich die einzelnen Markisenfelder separat steuern lassen, was den täglichen Einsatz im „Harbour Club“ einfach und komfortabel macht. „Jedes Projekt, das wie diese Referenz in Den Haag dazu beiträgt, die Wünsche der Kunden zu erfüllen, ist für uns eine Erfolgsstory und das zahlt auf unser Kompetenz-Konto ein“, freut sich Peer Cornelßen.