Bei Exte versteht die Montage der Rollladenkastensysteme als Prozess kontinuierlicher Innovationen. Ziel sind dabei stets Verbesserungen von der Produktion der Bauteile über die Konfektionierung der Rollladenkastensysteme bis zum effizienten Einbau der Fenster. Ein möglichst hoher Vorfertigungsgrad und eine Minimierung des Werkzeugaufwands werden deshalb als Schlüssel zum Erfolg gesehen.
Die Kastenbausätze sollen sich bereits in der Montage komplett und standstabil zusammenstecken lassen. Danach werden sie direkt ohne Stützen oder andere Hilfsmittel verschraubt. Das vereinfache und beschleunige die Montage spürbar. Dahinter stehen eine ganze Reihe einfallsreicher Details. So werden die Kopfstücke des Kastens wegen ihrer speziellen Konstruktion schraubenlos in den Blenden gehalten. Auch alle anderen Elemente halten zunächst von selbst durch Klips- oder Stecktechnik. Der vormontierte Rollladenkasten lasse sich so einfach und schnell fertigstellen.
Einfach vorbohren und einrasten
Die Idee dahinter soll genauso einfach wie überzeugend sein. Am Beispiel eines breiten Kastens werde dies besonders deutlich: Mit Hilfe einer Schablone können im Rollladenkasten Haltelöcher für das mittig sitzende Doppelkopfstück vorgebohrt werden. Die Doppelkopfstücke selber sind mit Einrasthaken versehen, die einfach in die vorgebohrten Löcher einrasten sollen. Diese Verbindung sei damit dauerhaft stabil, und zusätzliche Schrauben somit nicht nötig.
Vorbereitung für Schraubautomaten
Auch für die Zukunft werde geplant und deshalb der Kasten bereits für die maschinelle Fertigung durch Schraubautomaten vorbereitet. Das biete kein anderes System auf dem Markt. Diese Optimierung der seriellen Produktion auch größerer Mengen soll den Herstellungsprozess erneut beschleunigen und die Produktivität ebenso wie die Margen des Konfektionärs steigern.