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Entwurfs-Tool vom Passivhaus Institut berücksichtigt auch den Sonnenschutz

Das Passivhaus Projektierungs-Paket (PHPP) ist ein übersichtliches Projektierungswerkzeug für Architekten und Fachplaner. Für die grafische Eingabe energetisch relevanter Entwurfsdaten hat das Passivhaus Institut nun das 3D-Tool designPH entwickelt. Neben der thermischen Gebäudehülle sollen sich damit auch Verschattungssituationen erfassen lassen und bei Bedarf optimiert werden können.

Damit könne die Energiebezugsfläche im Entwurfsprozess präzisiert, und so die Wirkung von Verschattungssystemen im Winter- und Sommerfall dargestellt werden. Das Ergebnis werde mit wenigen Klicks in das Passivhaus-Projektierungspaket exportiert.

Das SketchUp-Plugin enthält eine Auswahl an Klimadaten sowie eine Datenbank mit geeigneten Bau-Komponenten und deren wichtigsten Kennwerten. Auch transparenten Bauteilen könne dabei ein U-Wert zur Einordnung der thermischen Qualität zugewiesen werden. Verschiedene Kombinationen aus Fensterrahmen und Verglasung und Sonnenschutz seien somit schon früh energetisch prüfbar. Außerdem lassen sich auch Wärmebrücken in der Vorplanung mit designPH definieren - und sollen so bei jeder Änderung des Gebäudeentwurfs in dem 3D-Tool direkt die Auswirkung auf die Energiebilanz anzeigen.

www.passiv.de