Durch ein spezielles Zahnradgetriebe kann dieses Modell noch einmal an Größe zulegen, und schafft damit zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. In Kombination mit wasserdichten Tüchern bietet es zudem Schutz vor Regen.
Ein- oder Mehrfeldanlage möglich
„Unsere ‚pergola‘ ist sowohl beim Privatanwender als auch bei gewerblichen Kunden seit Jahren ein gut verkauftes Produkt. Ob in der Standardvariante oder in der kleineren, kompakten Version. Mit der ‚pergola stretch‘ bieten wir nun ein Modell der Superlative an“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. Es beeindruckt mit einem Flächenmaß von maximal 7 × 7 m bei einer Einfeldanlage. Die Markise mit mehreren Feldern zu einem Gesamtmaß von 25 × 7 m koppeln und zeigt damit laut Gerling wahre Größe. Jedes Feld hat einen eigenen Funkmotor.
Zahnradgetriebe mit starker Transportkraft
Das Besondere bei der „stretch-Variante“ ist ihr innovatives Zahnradgetriebe. Es überträgt die Transportkraft laut Gerling optimal auf das Tuch. Das Getriebe ist zusammen mit der Elektrik für Licht- und Wärmeoptionen im vorderen Gehäuse untergebracht. Der Antrieb ist mit Zahnriemenscheiben in den Führungsschienen verbunden und werksseitig vorgespannt. Er lässt sich durch den Fachpartner vor Ort bei Bedarf leicht nachspannen. Und selbst das Wechseln des Motors gehe schnell von der Hand, da dieser durch einen Revisionsschacht im Gehäuse gut zugänglich sei.
Schutzdach hält Regen und Schmutz ab
Der Sonnenschutz ist je nach Breite mit zwei oder drei Führungsschienen erhältlich. Um die Schienen leicht am Gehäuse montieren zu können, lassen sich die Wandhalter mit 5° Neigung fixieren, bevor man den eigentlichen Neigungswinkel einstellt. Ein Wandanschlussprofil sorgt für einen sauberen Übergang zum Schutzdach. Es soll das Tuch vor Regen und Schmutz schützen. Das Dach besteht aus einzelnen Profilen, deren Anzahl und Größe auf den Ausfall der Markise abgestimmt sind. Silikondichtungen zwischen den Profilen und dem Gehäuse, verhindern das Verwehen von Regenwasser.
Querprofile transportieren das Tuch
„Um unter der Markise im Trockenen zu sitzen, kommen unsere wasserdichten und schwer entflammbaren Gewebe sunvas perla FR sowie Soltis Proof 502 zum Einsatz“, betont Gerling. Querprofile, die sich in den seitlichen Führungsschienen bewegen und einen guten Tuchsitz sichern, fahren das Markisentuch wie eine Art Baldachin ein und aus. Sie können zudem LED-Lines als Akzentlicht aufnehmen.
Sämtliche Elektrokabel hierfür verlaufen, vom Gehäuse ausgehend, in seitlichen Kabelkanälen der äußeren Führungsschienen. Lichtsysteme oder Wärmestrahler lassen sich darüber hinaus an einem Querträger befestigen. Bei Mehrfeldanlagen sind sie separat steuerbar.
Mit neuer Regenrinne ausgestattet
Neu ist bei der „pergola stretch“ außerdem eine Regenrinne. Sie ist mit den vorderen Säulen verbunden, über die Regenwasser bereits bei einer Neigung von fünf Grad abfließen kann. Die Säulen können ein- oder ausgerückt werden und enthalten ebenfalls Kabelkanäle für die Elektrik. Als Sichtschutz, Schutz vor Wind oder seitlich einfallendem Regen besteht die Option, Vertikalmarkisen mit Panoramafenster zu integrieren.
Ebenso sind die Produkte „format slide“ oder „format Dreieck“ mit der Markise kombinierbar. Das „stretch-Modell“ biete als Teil der „pergola-Familie“ nun eine weitere Option, Außenräume fast das ganze Jahr über großflächig und variabel vor Wind und Wetter zu schützen.