Dass Rollladen-Antriebe von Becker besonders leise sind, soll unter Kennern kein Geheimnis sein. Deshalb stelle sich die berechtigte Frage: Geht das Ganze noch leiser? Das wollten auch die Experten aus Hessen wissen, und präsentieren als Ergebnis ihre neue bedrahtete Antriebsgeneration EVO. Der Name sei dabei Programm. Schließlich beruhe Evolution auf Bestehendem, entwickelt jedoch seine ganz eigenen Stärken. So ist der EVO-Antrieb zwar auf Grundlage des bewährten E03 mit elektronischer Endabschaltung entstanden – doch der Aufbau der Technik ist ein vollkommen anderer. Das mache „den Neuen“ so leise, dass er kaum mehr zu hören ist.
Wer empfindliche Ohren hat, kann die Lautstärke sogar noch weiter drosseln, indem ganz einfach die Geschwindigkeit des Antriebs reduziert wird. Denn darin liege eine weitere Stärke der Neuentwicklung: Per Handbefehl lasse sich der Fahrmodus je nach Situation bequem ändern. Schnell, langsam oder „in Rampen“ – drei Varianten, die der EVO-Antrieb mühelos beherrscht. „Fährt der Antrieb in Rampen, startet er langsam und wird dann immer schneller, bis er die maximale Geschwindigkeit erreicht hat. Dann reduziert er die Geschwindigkeit und erreicht schließlich die Endlage“, erklärt Peter Graben, Produktmanager bei Becker. Nutzer profitieren durch diese Einstellmöglichkeiten von größtmöglicher Flexibilität. Auch das Einstellen der Endlagen gestalte sich mit EVO simpel – es erfolgt automatisch und funktioniere sowohl bei flexiblen Aufhängefedern als auch bei starren Wellenverbindern. Der integrierte Sanftanschlag oben schont zudem das Rollladensystem und sorgt dafür, dass sich der Antrieb optimal an den Rollladen anpasst. Weitere Stärken: Bei Hochschiebesicherungen erhöhe der EVO-Antrieb automatisch seine Anpresskraft und seine sensible Hinderniserkennung in Ab-Richtung sowie der Festfrierschutz oben bewahren ihn sicher vor Schaden. Darüber hinaus lässt sich der bedrahtete EVO-Antrieb natürlich über einen entsprechenden Aktor in die Hausautomatisierung CentralControl von Becker einbinden – oder auch in jedes andere Hausautomatisierungssystem. Schließlich stehen die Experten dafür, es ihren Partnern und Kunden so einfach wie möglich zu machen und setzen bei all ihren Lösungen bewusst auf Integrierbarkeit in andere (vorhandene) Systeme.
Auf dem neuesten Stand der Technik, verfügt die Neuentwicklung außerdem serienmäßig über eine Bluetooth-Schnittstelle. Und das aus gutem Grund: Denn auch an einer App haben die Experten gearbeitet. Diese erlaubt es, den eingebauten Antrieb ganz einfach über das Handy zu identifizieren, mögliche Fehler zu analysieren und Zyklen auszuwerten. Ein spezieller Aktivierungsvorgang sorge dabei für die nötige Sicherheit. So hat der Fachmann alles im Blick – und die Evolution nimmt ihren Lauf.