Aber es ist nicht nur die Palladia, die als Pergola aus Aluminium und Edelstahl hergestellt, sonnen-, regen- und windfest ist, und die geltenden Richtlinien für Umweltschutz und CE-Zertifizierung einhält. Verfeinert wurde die Terrassenlösung mit dem vertikalen Abschluss Ermetika Cristal, um einen maximal nutzbaren Outdoor-Bereich zu schaffen, der zu jeder Jahreszeit den maximalen Schutz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen bietet. Das besonders transparente Gewebe beeinträchtigt in keiner Weise die Aussicht, bietet jedoch auch bei starkem Wind oder Regen effektiven Schutz für die Gäste.
Optimaler Nutzen auf der Terrasse
Im unteren Bereich der Senkrechtmarkisen wurde ein undurchsichtiges PVC-Gewebe gewählt, um den direkten Blick unter die Tische zu verhindern. Das Cristal Gewebe kann dabei bis zu einer Gesamtanlagenbreite von 5 m ausgeführt werden, die Schweißnähte im Gewebe sind bei dieser Größe durch eine spezielle Konfektionstechnik im Werk in Bologna fast nicht sichtbar.
Der Innenraum der 16 × 4,5 m großen Konstruktion kann zudem durch eine geschickt positionierte Senkrechtmarkise mit Seitensaumführung je nach Bedarf in zwei Räume geteilt werden, und läßt so eine sehr hohe Variabiltät bei der Raumnutzung während Veranstaltungen zu.
So geht Terrassen-Tuning
Der Corradi-Fachpartner Metallbau Harig hat es aber nicht bei der „normalen“ Ausführung der Außenterrasse belassen. Der 1966 in Oberbexbach eröffnete Betrieb verfügt über rund 8000 m2 Produktionsstätten und ist als Harig-Gruppe seit 2001 an zwei Standorten vertreten. Mit über 60 Mitarbeitern und einer Ausstellungsfläche von 1000 m2 ist es das größte Metallbauunternehmen im Saarpfalz-Kreis.
Der Betrieb ist nach EN-1090 EXC2 zertifiziert, und kann so tragende Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen ausführen. „Unser Kunde Oh!io hatte besondere Anforderungen, die wir ohne Probleme umsetzen konnten”, erklärt der Werksleiter von Metallbau Harig Joachim Harig, „und so wurden als seitliche Abschlüsse ein Mix aus zusätzlicher Türlösung und Dreiecksfenster in der Schrägen in der Kombination mit einer Senkrechtmarkise eingebaut”.
Technischer Support à la Carte
„Partner von Corradi können sich auch darauf verlassen, dass alle Produkte die notwendigen CE-Zertifikate, Systemstatiken und sonst notwendigen Nachweise besitzen“, sagt Vertriebsleiter DACH und Benelux Jan Van Moerkerke. Mit unserer hochqualifizierten technischen Abteilung in Bologna kann jeder notwendige Support geleistet werden, der erforderlich ist“, fügt Van Moerkerke hinzu, und ergänzt: „Auch ein fester Ansprechpartner für unsere Fachpartner ist uns sehr wichtig, um schnell reagieren und sie damit unsere Fachhändler optimal unterstützen zu können“. Kundensupport habe höchste Priorität im Hause
Was macht das Geschäft?
Sich wohlfühlen steht bei Oh!lio im Homberg an erster Stelle. Umso wichtiger ist es für den gastronomischen Leiter Marco Dante, dass sich die Gäste wohlfühlen, aber auch private oder geschäftliche Veranstaltungen professionell durchgeführt werden können. Wir haben ihn zu seinen Erfahrungen mit Outdoor Living befragt.
GLASWELT – Das Geschäft kann bei Ihnen sozusagen auf drei Ebenen laufen? Innen, offen oder überdacht im „Wintergarten” oder ganz im Freien?
Marco Dante – Genau genommen auf vier Ebenen, denn der überdachte Teil der Terrrasse hat eine Stufe, und läßt sich durch eine weitere Senkrechtmarkise in zwei große Räume teilen, die jeweils mit einer Türlösung nach außen und einem Übergang nach innen versehen sind. So sind wir maximal flexibel, um auch Gesellschaften in den Regelbetrieb integrieren zu können.
GLASWELT – Ein ganz schöner Aufwand. Was sagen die Behörden dazu?
Dante – Mit der guten Beratung und Planung durch Metallbau Harig waren auch Dinge wie Baugenehmigung etc. überhaupt kein Problem, so dass alles den geforderten Vorschriften der Behörden und mit der jetzigen Ausführung unseren gastronomischen Anforderungen entspricht.
GLASWELT – Wie wirkt sich die Überdachung der Terrasse aus?
Dante – Nach dem Umbau verfügen wir auf einem großen Teil der ehemaligen Freifläche über die Möglichkeit je nach Wetter und Gastbetrieb den „Wintergarten” komplett zu öffnen oder zu schließen. In den Übergangsphasen wie heute lassen wir ihn teilgeöffnet. So können unsere Gäste nach ihrem Gusto entscheiden, wo sie gerne sitzen möchten.