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Aus Zwei mach 1.300 Mitarbeiter

Premiumqualität seit 65 Jahren

Zu Beginn wurden die Jalousien noch in der Garage gefertigt, bald begann der kontinuierliche Aufbau des Unternehmens und die Erweiterung der Produktionsflächen. Im Jahr 1974 übernahm Franz Kraler das Unternehmen in zweiter Generation. Um die Jahrtausendwende startete das Unternehmen seine internationale Expansion. Mittlerweile ist das Unternehmen in neun europäischen Ländern mit eigenen Niederlassungen vertreten. Neben der Produktion am Hauptsitz in Abfaltersbach in Österreich produziert das Unternehmen in Deutschland an den drei Standorten Werne, Duisburg und Geislingen. Mit 1.300 Beschäftigten wurde 2023 in über 60 Märkten weltweit ein Umsatz von 214 Mio. Euro erzielt. Das Produktportfolio umfasst aufeinander abgestimmte Außen- und Innenlösungen sowie elektronische Steuerungen für Sonnenschutzsysteme. Premiumqualität ist dabei der Maßstab. Heute leitet Andreas Kraler – Sohn von Franz und Enkelsohn des Firmengründers – das Unternehmen.

Innovationskraft als Schlüssel zum Erfolg

Hella setzt seit jeher stark auf Innovationskraft aus dem eigenen Haus: So wurde vor rund zehn Jahren die Abteilung Innovation-Lab gegründet, die sich der Trendforschung widmet. Die Technologie zur digitalen Sonnenschutz-Steuerung Onyx ist eine Entwicklung der hauseigenen Abteilung Automation und Steuerungstechnik. Diese wurde 2014 auf den Markt gebracht und seither stets weiterentwickelt. Innovation ist tief in der Unternehmens-DNA verankert und das Bekenntnis dazu ist ungebrochen. „Mit zahlreichen Neuentwicklungen und Patenten verwirklichen wir laufend unsere Leidenschaft für technische Innovationen, gestützt auf unserer Erfahrung aus 65 Jahren Unternehmensgeschichte“, betont Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe. Der Gewinn verbleibt seit der Firmengründung 1959 zu 100 Prozent im Unternehmen und wird vollständig reinvestiert, um die Innovations- und Investitionskraft zu erhalten.

Nachhaltigkeit wird Groß geschrieben

Das Unternehmen produziert am Stammsitz schon seit 1986 über ein eigenes Wasserkraftwerk mit der Kraft aus der Natur eigenen Strom. Zusammen mit der Beteiligung an einem Biomasse-Heizwerk wird mehr Energie produziert als verbraucht. Das firmeneigene Wasserkraftwerk schafft eine Jahresleistung von 12 Mio. Kilowattstunden. Nachhaltige Gebäude sind ein weiterer wichtiger Punkt auf den Hella Wert legt: Deshalb werden seit 2005 neue Produktionshallen in Niedrigenergiebauweise erbaut. Auch bei den Rohstoffen haben die Österreicher ein Auge drauf: Bei sämtlichen Raffstores werden Lamellenbänder mit 80 Prozent Aluminium-Recyclinganteil verwendet. Dieser setzt sich aus etwa zwei Drittel eigenem Prozessschrott vom Walzwerk und etwa einem Drittel externem Schrott zusammen. „Unsere Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit werden wir zukünftig noch weiter ausbauen“, erklärt Andreas Kraler mit Stolz.

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