Die Universität und Hochschule Ruhr West ist die größte Baustelle Mülheims. Die Beschattungssysteme für den jüngsten Bauabschnitt stammen aus fränkischer Produktion. Dort wird das Erdgeschoss mit Jalousien im Scheibenzwischenraum vom Typ E und Typ F von Rottler und Rüdiger ausgestattet. Beim Typ E handelt es sich um eine elektrisch betriebene Jalousie, die in diesem Fall für einen SZR von 32 mm ausgelegt ist.
Der Ropaco Typ F ist ein fixes Element mit fest definierten Lamellenwinkeln, das überwiegend im Oberlichtbereich eingesetzt wird. Bei dem Projekt in Mülheim kommt ein 27 mm System zum Einsatz.
Die Installation vor Ort wird von Metallbau Klotz aus Merseburg ausgeführt. Die Ropaco Isolierglaselemente werden wiederum von Flachglas Radeburg gefertigt und geliefert.
Rottler und Rüdiger hatte bereits 2014 eine neue Produktlinie für Beschattungslösungen im SZR vorgestellt, darunter das Plisseesystem Ropaco Typ PE für den Dachbereich und die von unten nach oben verfahrende Jalousie Ropaco Typ EG. Letztere wurde vor Kurzem auch an eine Baustelle in Lagos in Nigeria ausgeliefert.
Die Bauunternehmung Julius Berger erstellt dort für einen privaten Bauherrn ein 80 m hohes Gebäude. Für den Innenausbau kommen Trennwand-Systeme zum Einsatz, die mit Ropaco Jalousieelementen Typ EG ausgestattet werden, die bei Bedarf den Blickschutz ermöglichen.
Darüber hinaus ermöglicht der Ropaco EG mit seiner von unten nach oben schließenden Jalousie, bei Räumen den Lichteinfall über den Deckenbereich zu optimieren. Gleichzeitig ist die Funktionalität einer Jalousie, wie Öffnen, Schließen und Wenden bzw. Positionierung des Lamellenwinkels gewährleistet.
Die Ropaco Typen wurden unter anderem deshalb ausgewählt, weil sie witterungsunabhängig funktionieren und gleichzeitig keine Wartungs- und Reinigungskosten verursachen sowie Schutz vor Beschädigung bieten, da sie in einer geschlossenen Isolierglaseinheit eingebaut sind.
Für das Projekt in Afrika erhielt Rottler und Rüdiger erhielt den Zuschlag für insgesamt 120 Ropaco Jalousieelemente.