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Rieser GmbH setzt auf integrierte Lösung von 3E Datentechnik

Den Kopf frei für Weiterentwicklungen

_ Wer den Fensterbauer Rieser im hessischen Wächtersbach besucht, merkt sofort, dass hier mit Leidenschaft und Herzblut gefertigt wird. Eine große Nähe zum Kunden, Sorgfalt bei der Beratung und Vermaßung vor Ort, innovative Eigenentwicklungen sowie die Fertigung im eigenen Betrieb sind wesentliche Erfolgsfaktoren, mit denen sich das Familienunternehmen seit rund 30 Jahren im Markt behauptet. Seit der Gründung hat sich Rieser vom Handwerksbetrieb zur modernen industriellen Fertigung entwickelt.

Nach Abschluss seines Studiums an der TU Darmstadt und Berufserfahrung in der Automobilindustrie stieg Peter Rieser 2012 in das elterliche Unternehmen ein. Heute leitet er die Geschicke des Fensterbauers. Vater Erich steht ihm nach wie vor beratend zur Seite. Der 31-Jährige ist praktisch mit Computern groß geworden und programmiert heute teilweise selbst.

In den vergangenen Jahren konnte er das Fensterbauunternehmen optimal auf die Marktanforderungen ausrichten und hat in neue Maschinen sowie in den Ausbau der Software investiert. Seine Erfahrungen aus dem Studium sowie dem Großunternehmen kamen ihm bei der Wahl der passenden Softwarelösung zugute.

Eine Software für alle Prozesse

Was dabei in der Branche bemerkenswert ist: Peter Rieser nutzt für sein Unternehmen von Anfang an die 3E-Fensterbausoftware in vollem Umfang. Konkret bedeutet dies, dass sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette durchgängig über die Software abgebildet werden. Und zwar von der Angebots- und Auftragserfassung über die Konstruktion, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, Materialbeschaffung und Kapazitätsplanung bis hin zur Fertigung und Lagerverwaltung. Auch die Montage- und Serviceeinsatzplanung erfolgt über 3E-Look. Genau diese Aspekte waren mit ausschlaggebend für die Entscheidung.

Das Tagesgeschäft leichter händeln

„Bei unserem Kunden Rieser bildet man nicht nur die gesamte Prozesskette ab, es werden auch die Möglichkeiten zur Datenpflege und Workflowsteuerung in vollem Umfang genutzt“, erläutert Gerhard Ebert, Gründer und Geschäftsführer der 3E Datentechnik, die seit jeher den Anspruch hat, Anwendern ein Werkzeug zu bieten, mit dem sich die komplette Prozesskette darstellen und das tägliche Business leichter und besser bewältigen lassen. Denn 3E-Look ist rollenbasiert. Das heißt, jeder Anwender kann seinen individuellen Workflow und die Aufgaben selbst definieren und so seine Arbeit perfekt organisieren. „Bei Rieser wurde eine wichtige Basis geschaffen, um das Thema Fertigung 4.0 konsequent weiterverfolgen zu können“, so Ebert. Und Peter Rieser ergänzt: „Um die Automatisierung und das Wachstum voranzutreiben, muss ich als Unternehmer sprichwörtlich den Kopf frei haben. Mit anderen Worten, alle internen Prozesse müssen störungsfrei und verlässlich laufen. Nach der Umstellung auf 3E-Look 2014 wurde unsere Abwicklung deutlich transparenter, koordinierter und besser, sodass wir mit unseren Aussagen in Richtung Kunden viel genauer geworden sind. Dies schafft mir nötige Freiräume für die Weiterentwicklung.“ Rieser weiter zu den Gründen, warum man genau auf 3E gesetzt hat: „Die offene Architektur und die Funktionalität der Software haben unsere Entscheidung natürlich beeinflusst. Doch genauso wichtig war und ist die menschliche Komponente. Bei 3E hat wirklich jeder Mitarbeiter fundiertes Fensterbau-Know-how, sodass wir von Anfang an das Gefühl hatten, die gleiche Sprache zu sprechen. Genau dieser Punkt ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Vertrauen zu einem Softwarepartner aufbauen zu können.“

Bei Rieser wurde dann Ende 2016 auch auf die neue Softwareversion 8.0 gewechselt. Die Anwender gelangen seitdem von der Startseite über eine definierte Kachel per Mausklick in ihr individuelles Cockpit, welches sich nutzerindividuell einrichten lässt mit exakt den Informationen, die immer sofort sichtbar sein sollen und die für die Tagesarbeit relevant sind.

Für die Gestaltung bietet die Software umfangreiche grafische Elemente wie beispielsweise Performance-Drehzahlmesser, verschiedene Diagrammdarstellungen sowie eine Vielzahl visueller Anzeigen zur Darstellung von Statistiken.

Rieser-Kunden: Häuslebauer und Bauträger

Die Fenstermacher bedienen überwiegend Endkunden im Umkreis von etwa 100 Kilometern, wobei der Schwerpunkt klar die Wachstumsregion Rhein-Main ist. Und grundsätzlich ist jeder Kunde willkommen – der „Häuslebauer“, der vielleicht nur ein oder zwei Fenster benötigt, genauso wie der Bauträger, der möglicherweise für ein größeres Objekt in gehobener Wohnlage spezielle Elemente wünscht. Gerade im Neubau geht der Trend nach Angaben von Peter Rieser zunehmend in Richtung mehr Größe und Hochwertigkeit. Übergroße Fensterelemente mit Rollos oder Sonnenschutz ausgestattet, mehr Komfort durch Schall- und Einbruchschutz sowie immer schmalere dunkle Profile liegen aktuell im Trend.

Das Gros der gefertigten Fenster besteht aus Kunststoff – ca. 70 Prozent. Die restlichen 30 Prozent sind Aluminiumfenster. Auch Haustüren hat man im Angebot. Eigene Monteure bauen die Elemente auch ein. Null Fehler bei der Planung und Fertigung sowie eine rasche Montageabwicklung – damit punktet der Fensterbauer.

Und natürlich weiß Peter Rieser, dass er nicht bei dem Erreichten stehen bleiben darf. Für ihn bedeutet dies, immer zeitnah auf Fensterbautrends zu reagieren und die Automatisierung der Fertigung weiter voranzutreiben. Auch bei der Softwarenutzung ist für ihn das sprichwörtliche Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Obwohl er mit seinem Unternehmen schon sehr weit ist, gibt es immer noch Potenziale, um die innerbetrieblichen Abläufe zu verbessern.

„In Zukunft wird es mehr noch als bisher darauf ankommen, sich stärker mit seinen Lieferantenpartnern zu vernetzen und Prozesse zu digitalisieren. Mit unserer Fensterbausoftware sind wir hier auf der sicheren Seite und haben eine ideale Basis, um genau diese Ansprüche erfolgreich realisieren zu können“, so Peter Rieser abschließend. —

www.3e-it.com | www.rieser-fenster.de

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