Für Isolierglasproduzenten und andere Bauglashersteller wird mit der Einführung der DIN 18008 die Unterstützung durch DIN-adäquate Software im Tagesgeschäft unverzichtbar.
Für die Software Glastik 5.0 Standard für linienförmig gelagerte Verglasungen nach DIN 18008, Teile 1 und 2, ist ab sofort das neue Zusatzmodul „Linienlasten“ erhältlich, mit dem der Verarbeiter auch absturzsichernde Anforderungen nach DIN 18008, Teil 4, ermitteln kann. Hierfür sind geprüfte Glasaufbauten für die Anpralllast nach Tabelle B.1 hinterlegt.
Mit der neuen, ergänzenden Pendelschlag-Simulationsrechnung wird das Linienlast-Modul des Softwareanbieters mit mehr belegbaren Berechnungen ausgeweitet und rechnerisch nach Vorgaben der DIN 18008, Teil 4, Anhang C.1 und C.2 als vereinfachte Pendelschlag-Berechnung in dem ergänzenden Modul umgesetzt.
Wie bei allen positiven Berechnungen mit Glastik erhält der User mit der korrekten Glasdimensionierung auch die Nachweise der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit (s. Bild oben), die laut DIN-Anforderung auf Verlangen immer zu dokumentieren sind.
Das neue Modul „Pendelschlag“ ist nur in Kombination mit der Basisversion Glastik 5.0 Standard sowie dem Linienlast-Modul funktionsfähig.