Neuer Look, neue Module und eine Vielzahl an neuen Funktionen: Die 3E Datentechnik GmbH aus Oberkochen stellt auf der BAU 2015 in München die neue Version 6.0.0 der Fensterbausoftware 3E-Look vor, die dem Anwender nicht nur ein frisches Design, sondern vor allem auch mehr Usability im betrieblichen Alltag bringen soll. „Damit können unsere Kunden im Fensterbau noch besser, noch schneller und dadurch noch effizienter mit der Software arbeiten“, freut sich Gerhard Ebert, Gründer und Geschäftsführer der 3E Datentechnik GmbH.
Als zentrales und programmübergreifendes Element bietet das Infocenter mit seiner modernen Kacheloptik dem Anwender einen umfassenden Überblick mit Informationen aus den unterschiedlichsten Programmbereichen. Es dient als zentrale Informationsstelle für wichtige oder auch kritische Informationen. Die Kacheln können individuell hinzugefügt und aktiviert werden. „So kann sich jeder Mitarbeiter sein persönliches Infocenter mit allen für ihn wichtigen Informationen selbst konfigurieren. Damit hat er einen noch schnelleren Zugriff auf die von ihm hauptsächlich benötigten Programmbereiche“, erklärt Thomas Etscher, Leiter des Produktmanagements der 3E Datentechnik.
Zwei besonders nützliche Kacheln gibt es zu den Themen Aufgabenverwaltung und Mitteilungszentrale: So können Aufgaben zielgerichtet und individuell im Blick behalten werden. Über den Kanal der Mitteilungszentrale hat ein Unternehmen die Möglichkeit, Informationen gezielt an Mitarbeiter und Teams weiterzuleiten.
Um die Zusammenarbeit mit Zulieferern zu optimieren, sind in der neuen Version bereits einige elektronische und webbasierte Bestellschnittstellen implementiert – diese werden laufend erweitert.
Erstmals sind auch die neuen Leitstandsfunktionen in der papierarmen Produktion integriert. Hier werden unter anderem fensterbezogene Meldungen innerhalb der Produktion versendet, Beladelisten für die PVC-Maschinen angezeigt und bearbeitet sowie die Pufferzonen für verschiedenste Produktionsteile wie Rahmen oder Flügel verwaltet. „Der Produktionsleiter behält somit stets den Überblick über sämtliche erfassten Meldungen und die jeweiligen Produktionsstände. Bei Bedarf kann er jederzeit eingreifen“, so Etscher weiter.
Fensterbaubetrieben, die Weinig-Bearbeitungszentren in der Produktion einsetzen, bietet die Software eine spezielle Funktionalität: Bereits bei der Auftragserfassung erkennt das System, ob das gewünschte Fenster mit der vorhandenen Maschinenstruktur gefertigt werden kann. Gerade bei Sonderaufträgen wie Rundfenstern sei das eine große Hilfe, denn abhängig von der Bogensegmentgröße müssen hier die nötigen Teile gegebenenfalls separat gefertigt werden.
Internationale Fensterbauunternehmen werden sich über die neue Möglichkeit freuen, künftig jeder Position im Auftragswesen auch einen unterschiedlichen Mehrwertsteuersatz zuweisen zu können. Gerade in Frankreich oder auch in Südtirol ist das von großer Bedeutung.